hallo Alle zusammen,
ja ich wollte mit dem Thema ADAC Premium nur sagen, egal wie krank man ist und verreisen möchte, wenn man vom Kopf her weis, ist was unterwegs, mit sowas kommt man sicher zurück, das gibt mir einfach eine Innere Ruhe und
man verreist entspannter.
Egal wo man sich versichert, es beruhigt. Seid dem ich krank bin, habe ich das abgeschlossen, auch wenn ich weiter weg fahre mit dem Auto und mir geht s schlecht, weis ich, ich komme nach Hause.
Das war mich sowas von wichtig.
Reise ins Ausland und die Nebenwirkungen - Wie geht ihr damit um?
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Re: Reise ins Ausland und die Nebenwirkungen - Wie geht ihr damit um?
Hey Tobi
Freut mich mega, dass deine/eure Reise gut geklappt hat.
Wünsche Dir weiter solche Reisen!!
Gut dass du für dich geplant hast und Dir auch selber damit ein Stück Sicherheit gegeben hast.
ja man muss schon planen bei solchen Erkrankungen wie der unseren und auf den Körper hören!
Alles Gute weiterhin!
Vg
Daskleineichbinich
Freut mich mega, dass deine/eure Reise gut geklappt hat.
Wünsche Dir weiter solche Reisen!!
Gut dass du für dich geplant hast und Dir auch selber damit ein Stück Sicherheit gegeben hast.
ja man muss schon planen bei solchen Erkrankungen wie der unseren und auf den Körper hören!
Alles Gute weiterhin!
Vg
Daskleineichbinich
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Re: Reise ins Ausland und die Nebenwirkungen - Wie geht ihr damit um?
Sehr schön
Freut mich, dass trotz des Wetters alles geklappt hat. Ist heuer eh "speziell" und muss das Beste daraus machen.
Ja, wir haben zwar auch die Auslandskrankschutzversicherung vom ADAC, aber auch nur bequem halber, da wir eh beim ADAC sind. Hätte da jetzt keine Bedenken, von einem anderen Anbieter mit gleichen Bedingungen eine abzuschließen.
Dann kann jetzt die Planung für die nächste Reise beginnen
Viele Grüße
Andy
Freut mich, dass trotz des Wetters alles geklappt hat. Ist heuer eh "speziell" und muss das Beste daraus machen.
Ja, wir haben zwar auch die Auslandskrankschutzversicherung vom ADAC, aber auch nur bequem halber, da wir eh beim ADAC sind. Hätte da jetzt keine Bedenken, von einem anderen Anbieter mit gleichen Bedingungen eine abzuschließen.
Dann kann jetzt die Planung für die nächste Reise beginnen
Viele Grüße
Andy
Re: Reise ins Ausland und die Nebenwirkungen - Wie geht ihr damit um?
Unsere Reise ist tatsächlich gut verlaufen, auch für mich persönlich.
Tatsächlich würde ich sagen, war ich durch meine gezieltere Vorbereitung und generell tägliches Gassi gehen wohl der Fitteste
Das extreme Wetter (auch für isländische Verhältnisse) hat uns dann allerdings den Plan anpassen lassen und aus 7 Tagen mit 78km, wurden 2 Tage mit 30km. Für mich war es dennoch aber eine wichtige Erkenntnis, dass mein Körper im Zweifel bei Extrembedingungen gut seine Reserven ziehen kann wie "früher". Nickerchen ist auf so einer Reise mit so einem Wetter allerdings weniger möglich, da muss man sich dann schon bis zum Ziel durchbeißen
Danach haben auf jeden Fall die vielen heißen Quellen gut zur Erholung beigetragen.
Die von bienchen beschriebene ADAC Premium Mitgliedschaft ist, wenn ich das nach kurzem Überfliegen der Leistungen richtig sehe, im Prinzip auch nichts anderes als ADAC-Plus + Auslandskrankenschutz und Unfallversicherung in Einem (+ ein paar Gimmicks, die nicht direkt mit dem Reisen zu tun haben).
Im Prinzip ist es wie Scratch geschrieben hat, man macht sich vorher viele Gedanken (zurecht), aber ist man dann mal unterwegs gerät das schnell in den Hintergrund. Eine Rücksicherung, dass im Zweifel gut gesorgt wird, hilft dem Hirn aber trotzdem weiter
Gruß
Tobi
Tatsächlich würde ich sagen, war ich durch meine gezieltere Vorbereitung und generell tägliches Gassi gehen wohl der Fitteste
Das extreme Wetter (auch für isländische Verhältnisse) hat uns dann allerdings den Plan anpassen lassen und aus 7 Tagen mit 78km, wurden 2 Tage mit 30km. Für mich war es dennoch aber eine wichtige Erkenntnis, dass mein Körper im Zweifel bei Extrembedingungen gut seine Reserven ziehen kann wie "früher". Nickerchen ist auf so einer Reise mit so einem Wetter allerdings weniger möglich, da muss man sich dann schon bis zum Ziel durchbeißen
Danach haben auf jeden Fall die vielen heißen Quellen gut zur Erholung beigetragen.
Die von bienchen beschriebene ADAC Premium Mitgliedschaft ist, wenn ich das nach kurzem Überfliegen der Leistungen richtig sehe, im Prinzip auch nichts anderes als ADAC-Plus + Auslandskrankenschutz und Unfallversicherung in Einem (+ ein paar Gimmicks, die nicht direkt mit dem Reisen zu tun haben).
Im Prinzip ist es wie Scratch geschrieben hat, man macht sich vorher viele Gedanken (zurecht), aber ist man dann mal unterwegs gerät das schnell in den Hintergrund. Eine Rücksicherung, dass im Zweifel gut gesorgt wird, hilft dem Hirn aber trotzdem weiter
Gruß
Tobi
Re: Reise ins Ausland und die Nebenwirkungen - Wie geht ihr damit um?
Hi IBotl,
also was ich gemacht habe kann ich dir sagen. Ich verreise seid der CML nur in Länder entweder deutschsprachiger Raum
Deutschland Österreich Schweiz oder Holland und Mallorca.
Was ich zusätzlich abgeschlossen habe ADAC Premium Mitgliedschaft, da ist dabei Krankenrückholung aus dem Ausland,
also ganz egal was du hast und es ist zu massiv im Ausland holt dich ADAC zurück.
Das empfehle ich Jeden mit CML, der verreist.
Ich würde mich zurück holen lassen bevor ich lange im Ausland in eine Klinik gehe.
Ich verreise in die Länder wo ich in kürzester Zeit wieder zurück bin.
Nächstes Jahr fliege ich nach Portugal, da traue ich mir mal mehr zu. Ich kenne jedoch meinen Körper nun lange genug mit CML.( 7 Jahre)
Ich muss auch erwähnen das ich alles alleine bereise und deshalb auch sehr vorsichtig bin. verreist man zu zweit, denke
ich ist es noch besser, weil man nicht alleine unterwegs ist.
Aber wichtig ADAC Premium abschließen, da ist Helicopterrückholung dabei.
Ich schließe nie eine Auslandskrankenversicherung ab, mein Rat an jeden, geht es euch gesundheitlich schlecht, zurück
nach Deutschland, gerade mit einer seltenen Erkrankung.
grüße
also was ich gemacht habe kann ich dir sagen. Ich verreise seid der CML nur in Länder entweder deutschsprachiger Raum
Deutschland Österreich Schweiz oder Holland und Mallorca.
Was ich zusätzlich abgeschlossen habe ADAC Premium Mitgliedschaft, da ist dabei Krankenrückholung aus dem Ausland,
also ganz egal was du hast und es ist zu massiv im Ausland holt dich ADAC zurück.
Das empfehle ich Jeden mit CML, der verreist.
Ich würde mich zurück holen lassen bevor ich lange im Ausland in eine Klinik gehe.
Ich verreise in die Länder wo ich in kürzester Zeit wieder zurück bin.
Nächstes Jahr fliege ich nach Portugal, da traue ich mir mal mehr zu. Ich kenne jedoch meinen Körper nun lange genug mit CML.( 7 Jahre)
Ich muss auch erwähnen das ich alles alleine bereise und deshalb auch sehr vorsichtig bin. verreist man zu zweit, denke
ich ist es noch besser, weil man nicht alleine unterwegs ist.
Aber wichtig ADAC Premium abschließen, da ist Helicopterrückholung dabei.
Ich schließe nie eine Auslandskrankenversicherung ab, mein Rat an jeden, geht es euch gesundheitlich schlecht, zurück
nach Deutschland, gerade mit einer seltenen Erkrankung.
grüße
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Re: Reise ins Ausland und die Nebenwirkungen - Wie geht ihr damit um?
Hi Tobi,
ich war vor 2 Jahren 5 Wochen, in meinem langsamen Tempo am camino frances in Spanien. Ich habe trotz fatique und viel Kopfschmerzen die Wanderung gemacht und es ging mir gut, wenn ich auf meinen Körper gehört habe! Das hieß für mich zwischen durch mal ein Nickerchen machen, Pausentage einplanen und nicht zuviele km am Tag gehen.
Ich hatte den letzten arztbrief und Medikamentenplan dabei und ne Versicherung falls was wäre. Und ein gutes Übersetzungsprogramm am Handy
Ich musste dann auch aus Gesundheitlichen Gründen abbrechen ( unterbrechen), da ich drohte krank zu werden. Das war mir dann zu unsicher. Aber es ging dann gut aus und ich wurde nicht akut krank.
Jetzt 2 Jahre später und nach miesen Monaten geht es mir wieder gut und im August starte ich dort, wo ich gestoppt habe... . Der Weg läuft nicht davon!
Ich wünsche dir ne tolle Zeit und genieß jeden Tag und jeden Schritt!
Vg Daskleineichbinich
PS bin seit 6 Jahren unter Dasatinib, mit leider erfolgloser Pause von 5 Monaten in 2023. nun seit august 23 wieder Dasatinib 80 mg, bzw seit Mai 70mg.
ich war vor 2 Jahren 5 Wochen, in meinem langsamen Tempo am camino frances in Spanien. Ich habe trotz fatique und viel Kopfschmerzen die Wanderung gemacht und es ging mir gut, wenn ich auf meinen Körper gehört habe! Das hieß für mich zwischen durch mal ein Nickerchen machen, Pausentage einplanen und nicht zuviele km am Tag gehen.
Ich hatte den letzten arztbrief und Medikamentenplan dabei und ne Versicherung falls was wäre. Und ein gutes Übersetzungsprogramm am Handy
Ich musste dann auch aus Gesundheitlichen Gründen abbrechen ( unterbrechen), da ich drohte krank zu werden. Das war mir dann zu unsicher. Aber es ging dann gut aus und ich wurde nicht akut krank.
Jetzt 2 Jahre später und nach miesen Monaten geht es mir wieder gut und im August starte ich dort, wo ich gestoppt habe... . Der Weg läuft nicht davon!
Ich wünsche dir ne tolle Zeit und genieß jeden Tag und jeden Schritt!
Vg Daskleineichbinich
PS bin seit 6 Jahren unter Dasatinib, mit leider erfolgloser Pause von 5 Monaten in 2023. nun seit august 23 wieder Dasatinib 80 mg, bzw seit Mai 70mg.
Zuletzt geändert von Daskleineichbinich27 am 20.07.2024, 23:44, insgesamt 1-mal geändert.
For I am quite sure:neither death or life, neither angels or demons, neither present or future, or any powers,neither high or low, or anything else in the world, can separate us from the love of God which he gives us in Jesus Christ, our Lord, give.
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Re: Reise ins Ausland und die Nebenwirkungen - Wie geht ihr damit um?
Servus Tobi,
zuerst mal viel Erfolg und viel Spaß bei deinem Vorhaben
Ich nehme zwar nicht Dasatinib, sondern Imatinib, aber das immerhin schon seit 2006. Eine 7-tägige Wanderung hab ich bisher auch noch nicht gemacht, allerdings sind wir relativ "aktiv" mit dem MTB in den Bergen (meist in der Schweiz) unterwegs.
Das heißt, wir machen eigentlich eine Woche lang jeden Tag Ganztagestouren, bei denen wir früh morgens starten und meist erst abends wieder zurück zum Hotel kommen. Da wir keinen Motor zur Unterstützung haben und unser Rad auch über längere Strecken/mehrere hundert Höhenmeter tragen müssen, sind wir dann sportlich schon gut ausgelastet
Natürlich hab ich mir am Anfang auch mal Gedanken gemacht, wie es mit Nebenwirkungen usw. sein könnte, aber hab dann diese Bedenken recht schnell Beiseite geschoben. Wir haben nur eine ganz normale Auslandskrankenversicherung und hoffen, dass diese im Notfall auch einspringen würde.
Nach etlichen Jahren Erfahrung mit mountainbiken denke ich mir, dass die Wahrscheinlichkeit eines Notfalles wegen Nebenwirkungen um einiges geringer ist, als wegen eines Sturzes oder ähnlichem.
Von dem her finde ich es vollkommen nachvollziehbar und richtig, dass du dir da im Vorfeld Gedanken machst. Habe aber auch den Eindruck, dass du dich vorbereitet hast und es auch einigermaßen gut einschätzen kannst und du dein Vorhaben durchaus zutrauen kannst.
Viele Grüße
Andy
zuerst mal viel Erfolg und viel Spaß bei deinem Vorhaben
Ich nehme zwar nicht Dasatinib, sondern Imatinib, aber das immerhin schon seit 2006. Eine 7-tägige Wanderung hab ich bisher auch noch nicht gemacht, allerdings sind wir relativ "aktiv" mit dem MTB in den Bergen (meist in der Schweiz) unterwegs.
Das heißt, wir machen eigentlich eine Woche lang jeden Tag Ganztagestouren, bei denen wir früh morgens starten und meist erst abends wieder zurück zum Hotel kommen. Da wir keinen Motor zur Unterstützung haben und unser Rad auch über längere Strecken/mehrere hundert Höhenmeter tragen müssen, sind wir dann sportlich schon gut ausgelastet
Natürlich hab ich mir am Anfang auch mal Gedanken gemacht, wie es mit Nebenwirkungen usw. sein könnte, aber hab dann diese Bedenken recht schnell Beiseite geschoben. Wir haben nur eine ganz normale Auslandskrankenversicherung und hoffen, dass diese im Notfall auch einspringen würde.
Nach etlichen Jahren Erfahrung mit mountainbiken denke ich mir, dass die Wahrscheinlichkeit eines Notfalles wegen Nebenwirkungen um einiges geringer ist, als wegen eines Sturzes oder ähnlichem.
Von dem her finde ich es vollkommen nachvollziehbar und richtig, dass du dir da im Vorfeld Gedanken machst. Habe aber auch den Eindruck, dass du dich vorbereitet hast und es auch einigermaßen gut einschätzen kannst und du dein Vorhaben durchaus zutrauen kannst.
Viele Grüße
Andy
Reise ins Ausland und die Nebenwirkungen - Wie geht ihr damit um?
Hallo ihr,
da es mich zum ersten mal seit Jahren (also auch zum ersten mal nach der Diagnose) zum Wandern nach Island zieht, wollte ob hier jemand ähnliche Reisen unternommen hat und wie ihr mit der "Gefahr" von Nebenwirkungen umgegangen seid?
Wir machen den Laugavegur, falls das jemanden etwas sagt, also eine 7-Tageswanderung, Schwierigkeitsgrad je nach isländischer Wetterlage mittel, würde ich sagen
Fit genug fühle ich mich schon länger wieder und dank Hund und etwas vorbereitenden Wanderungen habe ich auch eine gute Grundfitness aufbauen können, trotz Krankheit und Medikamenten.
Meine einzigen kleinen Bedenken, die sich gerne mal in den Hinterkopf schleichen sind die Nebenwirkungen vom Dasatinib, die sporadische Erschöpfung oder der Schwindel der sich gerne mal einschleicht, wenn man nicht damit rechnet.
Daher bin ich natürlich mal auf die Suche nach des Deutschen liebstes Gut gegangen. Eine Versicherung.
Tatsächlich gibt es ein paar Reisekrankenversicherungen, die auch chronische Krankheiten wie CML nicht ausschließen, das war schnell herausgefunden. Da wird dann auch explizit erwähnt, dass ein "Akutwerden" mit versichert ist. Soweit so gut. Aber bei uns CMLern ist ja selten das Akut-Werden der Krankheit ein Problem, sondern eher die Nebenwirkungen des Medikaments das uns am Leben hält
Also mal bei zwei Versicherungen nachgefragt.
Die Antwort Zusammengefasst: Transporte ins Krankenhaus sind sowieso versichert, aber sollte es wegen der Medikamente/Nebenwirkungen sein, würde es sicherlich Arztrückfragen geben, wie absehbar diese waren. Also quasi wie immer mit Versicherungen, ein Schlupfloch gibt es wohl immer, konkret kann man das vorher nicht sagen...
Naja ich habe dann für mich beschlossen, dieses Thema nicht meine Reise versauen zu lassen bzw. den Kopf zu verunsichern. Eine Reisekrankenversicherung werde ich jetzt so oder so mal abschließen, einen zeitlichen Puffer für einen "Off-Tag" haben wir auch eingeplant, in der Zuversicht, dass man ihn nicht braucht.
Aber mich würde mal Interessieren, gerade an die von euch die schon länger damit unterwegs sind: Wie macht ihr das bei solchen Sachen? Man will ja trotzdem ein aktives Leben führen, sofern der Körper dies zulässt und sich nicht im Schneckenhaus verkriechen.
Liebe Grüße,
Tobi
da es mich zum ersten mal seit Jahren (also auch zum ersten mal nach der Diagnose) zum Wandern nach Island zieht, wollte ob hier jemand ähnliche Reisen unternommen hat und wie ihr mit der "Gefahr" von Nebenwirkungen umgegangen seid?
Wir machen den Laugavegur, falls das jemanden etwas sagt, also eine 7-Tageswanderung, Schwierigkeitsgrad je nach isländischer Wetterlage mittel, würde ich sagen
Fit genug fühle ich mich schon länger wieder und dank Hund und etwas vorbereitenden Wanderungen habe ich auch eine gute Grundfitness aufbauen können, trotz Krankheit und Medikamenten.
Meine einzigen kleinen Bedenken, die sich gerne mal in den Hinterkopf schleichen sind die Nebenwirkungen vom Dasatinib, die sporadische Erschöpfung oder der Schwindel der sich gerne mal einschleicht, wenn man nicht damit rechnet.
Daher bin ich natürlich mal auf die Suche nach des Deutschen liebstes Gut gegangen. Eine Versicherung.
Tatsächlich gibt es ein paar Reisekrankenversicherungen, die auch chronische Krankheiten wie CML nicht ausschließen, das war schnell herausgefunden. Da wird dann auch explizit erwähnt, dass ein "Akutwerden" mit versichert ist. Soweit so gut. Aber bei uns CMLern ist ja selten das Akut-Werden der Krankheit ein Problem, sondern eher die Nebenwirkungen des Medikaments das uns am Leben hält
Also mal bei zwei Versicherungen nachgefragt.
Die Antwort Zusammengefasst: Transporte ins Krankenhaus sind sowieso versichert, aber sollte es wegen der Medikamente/Nebenwirkungen sein, würde es sicherlich Arztrückfragen geben, wie absehbar diese waren. Also quasi wie immer mit Versicherungen, ein Schlupfloch gibt es wohl immer, konkret kann man das vorher nicht sagen...
Naja ich habe dann für mich beschlossen, dieses Thema nicht meine Reise versauen zu lassen bzw. den Kopf zu verunsichern. Eine Reisekrankenversicherung werde ich jetzt so oder so mal abschließen, einen zeitlichen Puffer für einen "Off-Tag" haben wir auch eingeplant, in der Zuversicht, dass man ihn nicht braucht.
Aber mich würde mal Interessieren, gerade an die von euch die schon länger damit unterwegs sind: Wie macht ihr das bei solchen Sachen? Man will ja trotzdem ein aktives Leben führen, sofern der Körper dies zulässt und sich nicht im Schneckenhaus verkriechen.
Liebe Grüße,
Tobi
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