Sehr merkwürdig! Ich hatte schon diverse KMPs mit Propofol, immer ambulant. Man darf nur danach 12 Stunden kein Auto fahren. Der Arzt muß natürlich mit Propofol vertraut sein, weil eine Überdosierung sehr leicht passieren kann, dann kann es möglicherweise zu Atemstillstand kommen. Ein Anästhesist war niemals anwesend und ist auch nicht vorgeschrieben (s. S3-Leitlinie dazu). Allerdings muß während der Sedierung eine Überwachung der Sauerstoffsättigung erfolgen.
Meine Ärztin wollte mich nur immer deswegen nicht mit Propofol sedieren, weil ihr der Weg zur Tagesklinik zu weit war (Zeitverlust) und in ihrem Ambulanzzimmer keine Überwachung vorhanden war.
Ich jedenfalls lasse mich garantiert nicht mehr ohne Propofol punktieren, auch wenn es ein paar Umstände macht.
Erfahrung Knochenmarkpunktions / Angst! Tipps?!
-
- Beiträge: 177
- Registriert: 15.02.2017, 20:57
- Wohnort: Allgäu
- Kontaktdaten:
Re: Erfahrung Knochenmarkpunktions / Angst! Tipps?!
Joachim
(2x alloSZT Uniklinik Ulm 2010 + 2012 wg. PMF)
www.LENAforum.de - DAS Forum für die allogene Stammzelltransplantation von Erwachsenen
Förderverein für KMT e.V.
(2x alloSZT Uniklinik Ulm 2010 + 2012 wg. PMF)
www.LENAforum.de - DAS Forum für die allogene Stammzelltransplantation von Erwachsenen
Förderverein für KMT e.V.
Re: Erfahrung Knochenmarkpunktions / Angst! Tipps?!
Hallo!
Habe heute meine 1. Knochenmarkpuntion erhalten.
Habe auch eine Spritzenphobie und sehr viel Angst gehabt. Es ist schmerzhaft aber aus zu halten. Am Meister hat die Betäubungsspritze weh getan. Heftiger Schmerz für ca. 20 Sekunden. Bein Entnahmebohrer geringere Schmerzen, nur zuerst an der Knochenhaut für wenige Sekunden. Dann war alles erträglich. Das Bohren ist unangenehm aber es war für mich aus zu halten. Danach bisher keine Schmerzen mehr. Ich bin mit dem Auto nach Hause gefahren.
Auf die Frage warum man denn keine Sedierung mit Propofol macht: Da müssen sie 2 Tage ins Krankenhaus. Ein Narkose Arzt muss immer anwesend sein. Das ist sehr kompliziert.
Also für alle, denen das bevorsteht: Zähne zusammenreißen und durch. Es sind nur Sekunden. Nach einer halben Stunde ist alles vergessen!
Auch die Erinnerung an die Schmerzen.
Gruß an alle Leidensgenossen, Muschepunt
Habe heute meine 1. Knochenmarkpuntion erhalten.
Habe auch eine Spritzenphobie und sehr viel Angst gehabt. Es ist schmerzhaft aber aus zu halten. Am Meister hat die Betäubungsspritze weh getan. Heftiger Schmerz für ca. 20 Sekunden. Bein Entnahmebohrer geringere Schmerzen, nur zuerst an der Knochenhaut für wenige Sekunden. Dann war alles erträglich. Das Bohren ist unangenehm aber es war für mich aus zu halten. Danach bisher keine Schmerzen mehr. Ich bin mit dem Auto nach Hause gefahren.
Auf die Frage warum man denn keine Sedierung mit Propofol macht: Da müssen sie 2 Tage ins Krankenhaus. Ein Narkose Arzt muss immer anwesend sein. Das ist sehr kompliziert.
Also für alle, denen das bevorsteht: Zähne zusammenreißen und durch. Es sind nur Sekunden. Nach einer halben Stunde ist alles vergessen!
Auch die Erinnerung an die Schmerzen.
Gruß an alle Leidensgenossen, Muschepunt
Re: Erfahrung Knochenmarkpunktions / Angst! Tipps?!
Hallo ihr lieben ich hatte am Freitag meine Knochenmarkpunktion. Leider bin ich ein Mensch der viel zu viel rum googelt und leider echt nur negatives darüber gelesen habe. Ich erzähle euch wie es bei mir war kurz vor der Punktion war ich so am weinen vor Angst durch denn ganzen Müll was ich hier in manchen Foren gelesen habe. Ich sage euch ehrlich ich habe eine sehr große fobi vor schmerzen Nadeln und alles mögliche ich habe vor der Punktion eine Schlafspritze bekommen wo ich wo benebelt war ich verspreche euch macht es damit ihr werde nichts merken aus am Tag danach wie ein Muskelkater. Ich hoffe ich konnte euch ein wenig helfen.
-
- Beiträge: 155
- Registriert: 15.05.2020, 17:04
- Kontaktdaten:
Re: Erfahrung Knochenmarkpunktions / Angst! Tipps?!
@Sinasina
Vielleicht kann Dir meine Erfahrung helfen.
Ich bitte die MTA, während der Onkologe die KMP durchführt, mit der flachen Hand auf die Wade zu drücken, auf deren Seite der Eingriff durchgeführt wird.
Bei mir hat das einen unglaublich schmerzlindernden Effekt.
Frage mich bitte nicht, wie das zusammenhängt aber ich kenne den Schmerz ohne diese Massnahme und deren wohltuende Wirkung.
Ich hoffe, es hilft auch Dir.
Vielleicht kann Dir meine Erfahrung helfen.
Ich bitte die MTA, während der Onkologe die KMP durchführt, mit der flachen Hand auf die Wade zu drücken, auf deren Seite der Eingriff durchgeführt wird.
Bei mir hat das einen unglaublich schmerzlindernden Effekt.
Frage mich bitte nicht, wie das zusammenhängt aber ich kenne den Schmerz ohne diese Massnahme und deren wohltuende Wirkung.
Ich hoffe, es hilft auch Dir.
Re: Erfahrung Knochenmarkpunktions / Angst! Tipps?!
Knichenmarksbiopsie vor kurzem
Jeder, der hier sagt, es ist auszuhalten, hat meinen Schmerz nicht erlebt
Örtliche Betäubung und höllische Schmerzen
Hab nur geschrien
Bin nicht so empflich und versuche mich zu entspannen
Aber das war einfach nur schrecklich
Jeder derbes aushalten kann , hat Glück
Aber Schmerzempfindungen sind immer unterschiedlich
Muss das ganze aufgrund meiner Krankheit jetzt wohl regelmäßig machen
Mir graust
Jeder, der hier sagt, es ist auszuhalten, hat meinen Schmerz nicht erlebt
Örtliche Betäubung und höllische Schmerzen
Hab nur geschrien
Bin nicht so empflich und versuche mich zu entspannen
Aber das war einfach nur schrecklich
Jeder derbes aushalten kann , hat Glück
Aber Schmerzempfindungen sind immer unterschiedlich
Muss das ganze aufgrund meiner Krankheit jetzt wohl regelmäßig machen
Mir graust
-
- Beiträge: 1
- Registriert: 01.07.2021, 19:26
- Kontaktdaten:
Re: Erfahrung Knochenmarkpunktions / Angst! Tipps?!
Guten Abend,
Der letzte Beitrag ist schon eine weile her und drum hoffe ich, dass einige meine Frage beantworten können.
Ich habe am 15.7 einen Knochenmarkpunktion Termin.
Ich hatte schon einmal diese Untersuchung gehabt und fand es für sehr schmerzhaft.
Der Arzt mit dem ich gesprochen habe sagte zu mir, die wollen 4 mal mit dünnere Nadel Probe nehmen und dann einen etwas dickere Nadel Stück von Knochen ab knappern.
Da ich damals schon mal ne Punktion hatte, wollte ich mir dieses mal einen Rauschmittel geben, aber als ich heute das mit 4 dünnere und die1 dicke Nadel gehört habe, überlege ich mir das doch ohne Schlafmittel zu geben.
Ich weiß, dass viele hier schreiben, dass die schmerzen nicht so schlimm sind, aber jeder Mensch empfindet das anders und drum wollte ich hier mal welche Nachfragen, wie oft bei euch eine Probe entnommen wurde und die schmerzen ertragen habt?
Ich hatte beim letzten mal nach 3ten Stanzen übels Schweißausbrüche und leichte Krämpfe bekommen.
Edit:
Das ganze wird Ambulanz gemacht.
Der letzte Beitrag ist schon eine weile her und drum hoffe ich, dass einige meine Frage beantworten können.
Ich habe am 15.7 einen Knochenmarkpunktion Termin.
Ich hatte schon einmal diese Untersuchung gehabt und fand es für sehr schmerzhaft.
Der Arzt mit dem ich gesprochen habe sagte zu mir, die wollen 4 mal mit dünnere Nadel Probe nehmen und dann einen etwas dickere Nadel Stück von Knochen ab knappern.
Da ich damals schon mal ne Punktion hatte, wollte ich mir dieses mal einen Rauschmittel geben, aber als ich heute das mit 4 dünnere und die1 dicke Nadel gehört habe, überlege ich mir das doch ohne Schlafmittel zu geben.
Ich weiß, dass viele hier schreiben, dass die schmerzen nicht so schlimm sind, aber jeder Mensch empfindet das anders und drum wollte ich hier mal welche Nachfragen, wie oft bei euch eine Probe entnommen wurde und die schmerzen ertragen habt?
Ich hatte beim letzten mal nach 3ten Stanzen übels Schweißausbrüche und leichte Krämpfe bekommen.
Edit:
Das ganze wird Ambulanz gemacht.
-
- Beiträge: 67
- Registriert: 10.11.2015, 20:49
- Kontaktdaten:
Re: Erfahrung Knochenmarkpunktions / Angst! Tipps?!
Hallo,
die Anfrage ist zwar schon einige Zeit her und der Fragesteller wird die Prozedur hoffentlich schon hinter sich haben. Ich will jedoch kurz meine Erfahrung mit der KMP schildern.
Heute weiß ich, dass seinerzeit zwei gravierende Fakten, die gegen eine KMP sprechen, vorlagen: Zum einen bestand überhaupt keine Indikation dafür, zum anderen war die durchführende Ärztin wenig erfahren damit. Ersteres hat dazu geführt, dass durch die KMP keinerlei Zusatzinformationen (zur nunmehr 2015 diagnostizierten CLL) gewonnen werden konnten. Zweiteres, dass ich ziemliche Schmerzen hatte und darüber hinaus der Stanzzylinder zu klein und somit nur vorbehaltlich auswertbar war.
In diesen Vorbemerkungen stecken also schon die drei wesentlichen Dinge:
1.) Es sollte eine klare Indikation (und nicht nur die lukrative Abrechenbarkeit dieser Leistung für den Arzt) gegeben sein. So ist z.B. die CLL, einschließlich derer prognostische Marker, und wohl auch die meisten anderen malignen Lymphome, allein über das Blut (ggf. natürlich noch über Biopsien auffälliger Knoten) diagnostizierbar. Ausnahmen könnten sich allenfalls bei nicht auszuräumendem Verdacht auf andere/zusätzliche Blutkrankheiten oder einer bevorstehenden Therapie ergeben. Ergo: Zweitmeinung vor dem Anbohren!
2.) Der Eingriff sollte von einem darin erfahrenen Arzt/Ärztin gemacht werden. Onkologische Praxen, die so was nur alle paar Jahre einmal machen oder ihren ärztlichen "Azubi" damit beauftragen, sind als Dienstleister in dieser Sache ungeeignet. Im ungünstigen Fall muss der Eingriff wiederholt werden oder treten erhebliche Nebenwirkungen auf. Ergo: Informationen über den Durchführenden einholen!
3.) Die meisten Betroffenen berichten, dass die KMP kaum schmerzhaft ist. War es im Prinzip anfänglich bei mir auch nicht, da der Körperbereich lokal betäubt wird. Allerdings muss man bei diesem Eingriff eine Knochenmarkpunktion (KMP) von einer Knochenmarkaspiration (KMA) differenzieren. Bei Ersterem wird der besagte Stanzzylinder aus dem Knochenmark gedreht, bei Zweiterem Marksubstanz aus dem Markraum angesaugt. Meist wird beides gemacht. Dazu wiederum muss man wissen, dass das Knocheninnere hochempfindliche Drucksensoren hat, die sich zudem nicht lokal betäuben lassen. Ich wusste das damals nicht. Dazu kam, dass die unerfahrene Ärztin wohl viel zu schnell und/oder an der falschen Stelle Unterdruck im Knochen erzeugt hat. Ohne eigentlich sonderlich schmerzempfindlich zu sein, empfand ich jeweils beim Füllen der beiden Ampullen den bislang stärksten Schmerz meines Lebens. Und zwar vom Becken an bis in den Fuß. Aufstehen konnte ich nach dem Eingriff nicht ohne fremde Hilfe, und die Schmerzen und Gehstörungen hielten noch eine gute Woche an. Ergo: Vorher klären, ob eine Mark-Aspiration überhaupt erforderlich ist. Und wenn ja, tut es am wenigsten weh, wenn es eine darin versierte Person macht, oder wenn man sich doch lieber Propofol & Co. geben lässt.
Liebe Grüße,
Watson
die Anfrage ist zwar schon einige Zeit her und der Fragesteller wird die Prozedur hoffentlich schon hinter sich haben. Ich will jedoch kurz meine Erfahrung mit der KMP schildern.
Heute weiß ich, dass seinerzeit zwei gravierende Fakten, die gegen eine KMP sprechen, vorlagen: Zum einen bestand überhaupt keine Indikation dafür, zum anderen war die durchführende Ärztin wenig erfahren damit. Ersteres hat dazu geführt, dass durch die KMP keinerlei Zusatzinformationen (zur nunmehr 2015 diagnostizierten CLL) gewonnen werden konnten. Zweiteres, dass ich ziemliche Schmerzen hatte und darüber hinaus der Stanzzylinder zu klein und somit nur vorbehaltlich auswertbar war.
In diesen Vorbemerkungen stecken also schon die drei wesentlichen Dinge:
1.) Es sollte eine klare Indikation (und nicht nur die lukrative Abrechenbarkeit dieser Leistung für den Arzt) gegeben sein. So ist z.B. die CLL, einschließlich derer prognostische Marker, und wohl auch die meisten anderen malignen Lymphome, allein über das Blut (ggf. natürlich noch über Biopsien auffälliger Knoten) diagnostizierbar. Ausnahmen könnten sich allenfalls bei nicht auszuräumendem Verdacht auf andere/zusätzliche Blutkrankheiten oder einer bevorstehenden Therapie ergeben. Ergo: Zweitmeinung vor dem Anbohren!
2.) Der Eingriff sollte von einem darin erfahrenen Arzt/Ärztin gemacht werden. Onkologische Praxen, die so was nur alle paar Jahre einmal machen oder ihren ärztlichen "Azubi" damit beauftragen, sind als Dienstleister in dieser Sache ungeeignet. Im ungünstigen Fall muss der Eingriff wiederholt werden oder treten erhebliche Nebenwirkungen auf. Ergo: Informationen über den Durchführenden einholen!
3.) Die meisten Betroffenen berichten, dass die KMP kaum schmerzhaft ist. War es im Prinzip anfänglich bei mir auch nicht, da der Körperbereich lokal betäubt wird. Allerdings muss man bei diesem Eingriff eine Knochenmarkpunktion (KMP) von einer Knochenmarkaspiration (KMA) differenzieren. Bei Ersterem wird der besagte Stanzzylinder aus dem Knochenmark gedreht, bei Zweiterem Marksubstanz aus dem Markraum angesaugt. Meist wird beides gemacht. Dazu wiederum muss man wissen, dass das Knocheninnere hochempfindliche Drucksensoren hat, die sich zudem nicht lokal betäuben lassen. Ich wusste das damals nicht. Dazu kam, dass die unerfahrene Ärztin wohl viel zu schnell und/oder an der falschen Stelle Unterdruck im Knochen erzeugt hat. Ohne eigentlich sonderlich schmerzempfindlich zu sein, empfand ich jeweils beim Füllen der beiden Ampullen den bislang stärksten Schmerz meines Lebens. Und zwar vom Becken an bis in den Fuß. Aufstehen konnte ich nach dem Eingriff nicht ohne fremde Hilfe, und die Schmerzen und Gehstörungen hielten noch eine gute Woche an. Ergo: Vorher klären, ob eine Mark-Aspiration überhaupt erforderlich ist. Und wenn ja, tut es am wenigsten weh, wenn es eine darin versierte Person macht, oder wenn man sich doch lieber Propofol & Co. geben lässt.
Liebe Grüße,
Watson
Re: Erfahrung Knochenmarkpunktions / Angst! Tipps?!
Guten Tag
auch ich habe so eine KMP durchführen lassen. Es ist wirklich nicht schlimm .Eine örtliche Betäubung
ist auf jedenfall angebracht, schon wegen der Angst, die man ja doch hat, wenn man nicht weis, was auf
einen zukommt.
Danach hatte ich nur ein ziehen, welches am nächsten Tag weg war.
Alles Gute
auch ich habe so eine KMP durchführen lassen. Es ist wirklich nicht schlimm .Eine örtliche Betäubung
ist auf jedenfall angebracht, schon wegen der Angst, die man ja doch hat, wenn man nicht weis, was auf
einen zukommt.
Danach hatte ich nur ein ziehen, welches am nächsten Tag weg war.
Alles Gute
-
- Beiträge: 11
- Registriert: 20.04.2015, 18:16
- Kontaktdaten:
Re: Erfahrung Knochenmarkpunktions / Angst! Tipps?!
Besteh auf Dormicum mindestens! Wie alt bist du?nirtak hat geschrieben:ja auf dormicum bestehen, dann ist das ganze halb so wild
Je älter, desto poröser die Knochen und d.h. weniger schmerzhaft.
Re: Erfahrung Knochenmarkpunktions / Angst! Tipps?!
bei mir wurde 2x eine KMP gemacht, der Eingriff selbst war schmerzlos wenn auch etwas unangenehm (schabendes Geräusch durch das Herausdrehen des Zylinders). Beim 1. Mal hatte ich nachher etwas Wundschmerz.
Eine Narkose ist absolut unnötig.
Alles Gute
Eine Narkose ist absolut unnötig.
Alles Gute
-
- Beiträge: 13
- Registriert: 11.03.2014, 17:05
- Wohnort: austria
Re: Erfahrung Knochenmarkpunktions / Angst! Tipps?!
ja auf dormicum bestehen, dann ist das ganze halb so wild
-
- Beiträge: 74
- Registriert: 18.10.2015, 18:09
- Kontaktdaten:
Re: Erfahrung Knochenmarkpunktions / Angst! Tipps?!
Hallo,
auch von kurz nen Erfahrungsbericht ...
Habs bisher 3mal "geniessen duerfen. Mir wurde immer Dormicum als "Schlafmittel" angeboten welches ich gerne angenommen hab. Lasst einen davon dusseln, man erzaehlt recht viel, und den Grossteil der ganzen Geschichte verpennt man. Den kurzen dumpfen Schmerz beim in den Knochen stanzen hab ich als zweimal als unangenehmes Druecken mitbekommen, war mor dann aber wieder egal.
Danach pennt man dann erstmal noch ne Stunde oder zwei bevor man wieder heim kann. Die Punktionsstelle hat dann bei mor noch Muskelkateraehnliche Schmerzen fuer die naechsten paar Tage bewirkt.
Alles in Allem - KMP eine Untersuchng die nicht wirklich Freude bereitet aber auch keinen Weltuntergang darstellt. Erwischt man bei der Blutentnahme nen Hilfling der noch nicht die Erfahrung hat dann tut das mehr weh.
Entspannt am die Sache rangehen und machen lassen ... mit Dormicum auf jeden Fall zu ueberstehen.
Wuensch Dir alles Gute
Der Eisbaer
auch von kurz nen Erfahrungsbericht ...
Habs bisher 3mal "geniessen duerfen. Mir wurde immer Dormicum als "Schlafmittel" angeboten welches ich gerne angenommen hab. Lasst einen davon dusseln, man erzaehlt recht viel, und den Grossteil der ganzen Geschichte verpennt man. Den kurzen dumpfen Schmerz beim in den Knochen stanzen hab ich als zweimal als unangenehmes Druecken mitbekommen, war mor dann aber wieder egal.
Danach pennt man dann erstmal noch ne Stunde oder zwei bevor man wieder heim kann. Die Punktionsstelle hat dann bei mor noch Muskelkateraehnliche Schmerzen fuer die naechsten paar Tage bewirkt.
Alles in Allem - KMP eine Untersuchng die nicht wirklich Freude bereitet aber auch keinen Weltuntergang darstellt. Erwischt man bei der Blutentnahme nen Hilfling der noch nicht die Erfahrung hat dann tut das mehr weh.
Entspannt am die Sache rangehen und machen lassen ... mit Dormicum auf jeden Fall zu ueberstehen.
Wuensch Dir alles Gute
Der Eisbaer
-
- Beiträge: 37
- Registriert: 26.03.2015, 09:41
- Kontaktdaten:
Re: Erfahrung Knochenmarkpunktions / Angst! Tipps?!
Hallo MrSpectre,
ich habe mich vor meiner ersten Punktion ebenfalls selber verrückt gemacht. Absolut unnötig. Bei mir wurde das Ganze unter der von Thomas55 angesprochenen Kurznarkose durchgeführt. Ganz ehrlich empfand ich jede bis dahin durchgeführte Blutentnahme als schmerzhafter. Ich habe gar nichts von der Punktion gespürt. Auch nach dem die Wirkung der Narkose nachgelassen hat, hatte ich keinerlei Schmerzen.
Also, Du brauchst keine Angst haben. Frage nach der Narkose und alles wird gut.
Grüße
Stephan
ich habe mich vor meiner ersten Punktion ebenfalls selber verrückt gemacht. Absolut unnötig. Bei mir wurde das Ganze unter der von Thomas55 angesprochenen Kurznarkose durchgeführt. Ganz ehrlich empfand ich jede bis dahin durchgeführte Blutentnahme als schmerzhafter. Ich habe gar nichts von der Punktion gespürt. Auch nach dem die Wirkung der Narkose nachgelassen hat, hatte ich keinerlei Schmerzen.
Also, Du brauchst keine Angst haben. Frage nach der Narkose und alles wird gut.
Grüße
Stephan
-
- Beiträge: 1744
- Registriert: 22.11.2010, 17:23
- Kontaktdaten:
Re: Erfahrung Knochenmarkpunktions / Angst! Tipps?!
Manche Krankenhäuser machen das auch unter Kurznarkose mit Propofol (so wie z.B. bei der Magenspiegelung). Manche Ärzte stellen sich da etwas an da ein Narkosearzt dazu gebraucht wird. Ich persönlich wurde bisher 3 mal punktiert eine weitere würde ich auch nur noch mit Kurznarkose machen.MrSpectre hat geschrieben:
Wurde es vielleicht schonmal unter Narkose gemacht?
Vielen Dank für Eure Hilfe!
Gruß
Thomas
PS : Zu jeder Untersuchung gehört auch die Frage des Patienten was für Konsequenzen eine (größere) Untersuchung hat. So hat vor einiger Zeit meine Hämatologe gemeint wieder mal eine Knochenmarksentnahme zu machen um zu sehen wie gut die Blutbildung noch ist. Meine Frage ob das Ergebnis irgendeine Auswirkung für die Therapie hat musste er verneinen. Er hat dann von sich aus gesagt dass es einfach interessant wäre, da aber ohne Konsequenzen hat er selbst vorgeschlagen das nicht zu machen.
-
- Beiträge: 1184
- Registriert: 08.10.2010, 16:09
- Kontaktdaten:
Re: Erfahrung Knochenmarkpunktions / Angst! Tipps?!
Moin Mr. Spectre,
bei der Knochenmarkspunktion kann man meines Wissens nicht umfallen, weil man schon liegt. Meist wird die Punktion von hinten am Becken gemacht, Du kannst das also auch nicht sehen.
Im Gegensatz zum Blutabnehmen ist die Knochemarksentnahme einigermassen schmerzhaft, es ist aber auszuhalten. Es gibt eine lokale Betäubung, es tut aber trotzdem weh.
Ich fand das aber nicht so schlimm, es ist meines Erachtens auszuhalten, weil es nicht lange geht. Eine Vollnarkose ist meines Wissens unüblich, aber ein Beruhigungsmittel wird wohl öfter verwendet.
Wenn es die Knochenmarksanalyse braucht, zieh es durch. Es geht vorbei.
Gruss
Niko, medizinischer Laie, dessen eigene Knochenmarksuntersuhungen schon jahre zurückliegen
bei der Knochenmarkspunktion kann man meines Wissens nicht umfallen, weil man schon liegt. Meist wird die Punktion von hinten am Becken gemacht, Du kannst das also auch nicht sehen.
Im Gegensatz zum Blutabnehmen ist die Knochemarksentnahme einigermassen schmerzhaft, es ist aber auszuhalten. Es gibt eine lokale Betäubung, es tut aber trotzdem weh.
Ich fand das aber nicht so schlimm, es ist meines Erachtens auszuhalten, weil es nicht lange geht. Eine Vollnarkose ist meines Wissens unüblich, aber ein Beruhigungsmittel wird wohl öfter verwendet.
Wenn es die Knochenmarksanalyse braucht, zieh es durch. Es geht vorbei.
Gruss
Niko, medizinischer Laie, dessen eigene Knochenmarksuntersuhungen schon jahre zurückliegen
Wer ist online?
Mitglieder in diesem Forum: 0 Mitglieder und 0 Gäste