Verfasst: 28.07.2003, 12:12
Hallo,
auch ich mache im Moment eine Chemotherapie wegen CLL mit. Im ersten Moment war ich, nachdem ich Deinen Beitrag gelesen habe, nur ratlos, aber trotzdem, vielleicht nützen die paar Informationen, die mir dazu einfallen:
Mit "Entzündung im Blut" ist vermutlich eine Blutvergiftung gemeint. Was man da machen kann, ist normalerweise, das körpereigenen Immunsystem stärken - oder Medikamente zuführen, die das Immunsystem unterstützen.
Wenn hohes Fieber vorhanden ist, spricht das meines Wissens nach dafür, dass das körperteigene Immunsystem trotz CLL und Chemo noch reagiert - erscheint mir also als gutes Zeichen. Trotzdem würde ich in diesem Fall eher auf Mittel bauen, die zusätzliche Abwehr bieten.
Auf alle Fälle sollte die Chemotherapie erst einmal ausgesetzt werden und ich persönlich würde in diesem Fall auch nicht das Risiko eingehen, mich von einem Heilpraktiker behandeln zu lassen, da ja verschiedene Wirkstoffe in Kombination unterschiedliche Reaktionen auslösen können. Es gibt verschiedene Antibiotika, wenn eines nicht wirkt, vielleicht tut es ein anderes? Ferner kann man beispielsweise durch "Neupogen" schulmedizinisch die körpereigene Abwehr stärken.
Außerdem würde ich mich an eine Universitätsklinik wenden, die Speziallisten für CLL haben. Im süddeutschen Raum fallen mir da München, Ulm und (da bin ich mir nicht sicher) Freiburg ein.
Hoffentlich helfen diese Infos ein bischen weiter
Alles Gute
Martin Bergmann
[addsig]
auch ich mache im Moment eine Chemotherapie wegen CLL mit. Im ersten Moment war ich, nachdem ich Deinen Beitrag gelesen habe, nur ratlos, aber trotzdem, vielleicht nützen die paar Informationen, die mir dazu einfallen:
Mit "Entzündung im Blut" ist vermutlich eine Blutvergiftung gemeint. Was man da machen kann, ist normalerweise, das körpereigenen Immunsystem stärken - oder Medikamente zuführen, die das Immunsystem unterstützen.
Wenn hohes Fieber vorhanden ist, spricht das meines Wissens nach dafür, dass das körperteigene Immunsystem trotz CLL und Chemo noch reagiert - erscheint mir also als gutes Zeichen. Trotzdem würde ich in diesem Fall eher auf Mittel bauen, die zusätzliche Abwehr bieten.
Auf alle Fälle sollte die Chemotherapie erst einmal ausgesetzt werden und ich persönlich würde in diesem Fall auch nicht das Risiko eingehen, mich von einem Heilpraktiker behandeln zu lassen, da ja verschiedene Wirkstoffe in Kombination unterschiedliche Reaktionen auslösen können. Es gibt verschiedene Antibiotika, wenn eines nicht wirkt, vielleicht tut es ein anderes? Ferner kann man beispielsweise durch "Neupogen" schulmedizinisch die körpereigene Abwehr stärken.
Außerdem würde ich mich an eine Universitätsklinik wenden, die Speziallisten für CLL haben. Im süddeutschen Raum fallen mir da München, Ulm und (da bin ich mir nicht sicher) Freiburg ein.
Hoffentlich helfen diese Infos ein bischen weiter
Alles Gute
Martin Bergmann
[addsig]