Verfasst: 28.06.2006, 08:38
Hallo B.R.
das Problem, das Du schilderst, hat ja nur sehr indirekt mit Leukämie zu tun und ich bin nicht sicher, ob wir hier Dir wirklich weiterhelfen können. Meiner Erfahrung nach klingt das sehr stark nach depressiven Symptomen ("Loch", "alles geht an ihr vorbei"). Insofern würde ich psychologische Hilfe sehr empfehlen. Hier gibt es zwei Möglichkeiten - die psychologische, da ein Psychologe zur Krisenbewältigung z.B. mit Gesprächstherapie helfen kann, oder die psychatrische, in der ein speziell ausgebildeter Arzt (!) medikativ die biologischen Symptome einer Depression behandeln kann.
Eine gute Anlaufstelle kann auch die Psychoonkologie sein, da diese psychologische Betreuung speziell auf die Krisenbewältung von Patienten und Angehörigen bei schweren Erkrankungen spezialisiert sind.
Mehr zu raten fällt mir schwer - ich kann nur empfehlen, dass Deine Freundin zumindest versucht, professionelle Unterstützung in dieser Krise anzunehmen...
Viele Grüße
Jan
[addsig]
das Problem, das Du schilderst, hat ja nur sehr indirekt mit Leukämie zu tun und ich bin nicht sicher, ob wir hier Dir wirklich weiterhelfen können. Meiner Erfahrung nach klingt das sehr stark nach depressiven Symptomen ("Loch", "alles geht an ihr vorbei"). Insofern würde ich psychologische Hilfe sehr empfehlen. Hier gibt es zwei Möglichkeiten - die psychologische, da ein Psychologe zur Krisenbewältigung z.B. mit Gesprächstherapie helfen kann, oder die psychatrische, in der ein speziell ausgebildeter Arzt (!) medikativ die biologischen Symptome einer Depression behandeln kann.
Eine gute Anlaufstelle kann auch die Psychoonkologie sein, da diese psychologische Betreuung speziell auf die Krisenbewältung von Patienten und Angehörigen bei schweren Erkrankungen spezialisiert sind.
Mehr zu raten fällt mir schwer - ich kann nur empfehlen, dass Deine Freundin zumindest versucht, professionelle Unterstützung in dieser Krise anzunehmen...
Viele Grüße
Jan
[addsig]