Verfasst: 06.01.2006, 00:54
Hallo Unbekannte(r),
die Fragen um die "Maximaldosis Alkohol" ist nicht beantwortbar, weil jeder Körper anders auf Alkohol reagiert. Fakt ist: Glivec belastet die Leber, und unter anderem Alkohol und andere Medikamente auch. In Summe kann das dazu führen, dass die Leber überlastet ist. Wird die Leistungsfähigkeit dauerhaft überschritten, steigen die Leberwerte, und sind sie zu hoch, muss man wegen der Gefahr des Leberversagens die CML-Therapie unterbrechen, was wiederum lebensgefährlich sein kann.
Daher ist die einzig vernünftige Antwort: Am Gesündesten ist der Verzicht, geht aber mit Verlust an Lebensqualität einher, so dass man ggf "in individuellen Maßen" Kompromisse eingeht. Je mehr Alkohol, desto mehr Belastung auf der Leber. Bei der Blutkontrolle sollte man regelmäßig die Leberwerte (GPT/GOT bzw ALAT/ASAT) beobachten - und sollten diese weit über die obere Normgrenze geraten, würde ich persönlich auf jegliche Zusatzbelastung der Leber verzichten, um die CML-Therapie nicht zu gefährden.
Grüße
Jan
die Fragen um die "Maximaldosis Alkohol" ist nicht beantwortbar, weil jeder Körper anders auf Alkohol reagiert. Fakt ist: Glivec belastet die Leber, und unter anderem Alkohol und andere Medikamente auch. In Summe kann das dazu führen, dass die Leber überlastet ist. Wird die Leistungsfähigkeit dauerhaft überschritten, steigen die Leberwerte, und sind sie zu hoch, muss man wegen der Gefahr des Leberversagens die CML-Therapie unterbrechen, was wiederum lebensgefährlich sein kann.
Daher ist die einzig vernünftige Antwort: Am Gesündesten ist der Verzicht, geht aber mit Verlust an Lebensqualität einher, so dass man ggf "in individuellen Maßen" Kompromisse eingeht. Je mehr Alkohol, desto mehr Belastung auf der Leber. Bei der Blutkontrolle sollte man regelmäßig die Leberwerte (GPT/GOT bzw ALAT/ASAT) beobachten - und sollten diese weit über die obere Normgrenze geraten, würde ich persönlich auf jegliche Zusatzbelastung der Leber verzichten, um die CML-Therapie nicht zu gefährden.
Grüße
Jan