Verfasst: 03.01.2006, 13:24
Hallo Eike!
Erstmal wünsche ich deiner Mama, dir und deiner Familie alles Gute und ganz viel Kraft und Durchhaltevermögen. Sehr vernünftig, deine Mama nicht zu besuchen, wenn man erkältet ist.
Die Tage im Zelltief können bei jedem Menschen anders ausfallen, genauso wie die Nebenwirkungen der Chemo. Meinem Freund war eher langweilig. Er fühlte sich so gesund und Nebenwirkungen zeigten sich so gut wie keine. Nur "Sachen" mit denen man auch echt "gut leben" kann, wie Hautrötungen oder leichte Halsschmerzen. Natürlich kannst du deiner Mama ein Buch mitbringen. Solange du es nicht in Afrika aus dem Lehm gebuddelt hast und es nicht über 100 Jahre alt ist. Ich hab meinem Freund viel Lesestoff mitgebracht. Meistens druckfrische Sachen. Auch hab ich ein Kartenspiel mitgenommen, Vier gewinnt, einen CD-Player... Sacrotan-Tücher gehörten in dieser Zeit zu meiner Standardausrüstung. Man kann alles schön abwischen und sauber machen. Atemübungen sind sehr wichtig in dieser Zeit. Mein Freund war da sehr nachlässig und hat auch prompt ne Lungenentzündung gekriegt, die allerdings sehr gut, allerdings auch sehr lange behandelt wurde. Deine Mama hat ja schon ziemlich viel mitgemacht. Ich hoffe für sie, daß sie die Hoffnung nicht aufgibt. Dafür ist es wichtig, daß ihr für sie da seid. Sie ablenkt. Sie ins "normale Leben draußen" mit einbezieht. nicht nur immer Krankheit reden. Ablenkung, Besuch und der feste Glaube an die Heilungschance (und die gibt es!) sind das beste Mittel um wieder gesund zu werden, egal wie lange es dauert und wie schwer es manchmal sein wird.
Ich drück euch ganz fest die Däumchen, daß alles gut verläuft.
Mein Freund hat es geschafft! Ihr könnt das auch!
Liebe Grüße
Jazz
Erstmal wünsche ich deiner Mama, dir und deiner Familie alles Gute und ganz viel Kraft und Durchhaltevermögen. Sehr vernünftig, deine Mama nicht zu besuchen, wenn man erkältet ist.
Die Tage im Zelltief können bei jedem Menschen anders ausfallen, genauso wie die Nebenwirkungen der Chemo. Meinem Freund war eher langweilig. Er fühlte sich so gesund und Nebenwirkungen zeigten sich so gut wie keine. Nur "Sachen" mit denen man auch echt "gut leben" kann, wie Hautrötungen oder leichte Halsschmerzen. Natürlich kannst du deiner Mama ein Buch mitbringen. Solange du es nicht in Afrika aus dem Lehm gebuddelt hast und es nicht über 100 Jahre alt ist. Ich hab meinem Freund viel Lesestoff mitgebracht. Meistens druckfrische Sachen. Auch hab ich ein Kartenspiel mitgenommen, Vier gewinnt, einen CD-Player... Sacrotan-Tücher gehörten in dieser Zeit zu meiner Standardausrüstung. Man kann alles schön abwischen und sauber machen. Atemübungen sind sehr wichtig in dieser Zeit. Mein Freund war da sehr nachlässig und hat auch prompt ne Lungenentzündung gekriegt, die allerdings sehr gut, allerdings auch sehr lange behandelt wurde. Deine Mama hat ja schon ziemlich viel mitgemacht. Ich hoffe für sie, daß sie die Hoffnung nicht aufgibt. Dafür ist es wichtig, daß ihr für sie da seid. Sie ablenkt. Sie ins "normale Leben draußen" mit einbezieht. nicht nur immer Krankheit reden. Ablenkung, Besuch und der feste Glaube an die Heilungschance (und die gibt es!) sind das beste Mittel um wieder gesund zu werden, egal wie lange es dauert und wie schwer es manchmal sein wird.
Ich drück euch ganz fest die Däumchen, daß alles gut verläuft.
Mein Freund hat es geschafft! Ihr könnt das auch!
Liebe Grüße
Jazz