Re: Endure -Studie Ropeginterferon
Verfasst: 15.11.2018, 17:55
Hallo zusammen,
auch ich nehme an der Endure-Studie teil, allerdings im Arm ohne Interferon.
Meine letzte Tasigna-Einnahme war im Juni 2017. Unter der TKI-Einnahme habe ich immer mal wieder Knochen- und Muskelschmerzen im LWS-Bereich, ausstrahlend in die Oberschenkel, gehabt. Im Frühjahr 2016 wurden 2 Bandscheibenvorfälle diagnostiziert und im Frühjahr 2018 zusätzlich eine Arthrose in der Lendenwirbelsäule.
Meine Schmerzen können also sowohl von den orthopädischen Befunden, als auch vom Absetzsyndrom kommen. Sie sind allerdings 3 Monate nach Absetzen stärker geworden, die bekannte Steifigkeit nach dem Aufstehen hat sich verschlechtert. Auch jetzt nach fast 1,5 Jahren sind die Schmerzen immer noch da, an manchen Tagen habe ich aber mitttlerweile das Gefühl es wird langsam etwas besser. Ich habe Ibuprofen, Cortison, Novalgin und Paracetamol ausprobiert. Außerdem eine einwöchige stationäre Schmerztherapie (aufgrund der Bandscheibenvorfälle). Schmerzfrei über mehrere Tage war ich nie. Bewegung und Entspannung (Physiotherapie, Osteopathie, Wärme) helfen.
Ich glaube, auch im Austausch mit anderen Patienten, dass das Absetzen des TKI´s die bereits im Körper vorhandenen Muskel- und Skeletterkrankungen verstärkt. Andere klagen über Schmerzen im HWS-Bereich oder in den Schultern und Armen, hatten aber auch schon bereits vorher diese "Schwachstellen". Das ist aber meine ganz eigene Erklärung, ich bin medizinischer Laie.
Trotzdem bin ich froh abgesetzt zu haben und hoffe, dass ich für immer in therapiefreier Remission bleiben werde.
Viele Grüße,
Schwelmerin (zur Zeit in Bad Berka in der CML-Reha)
auch ich nehme an der Endure-Studie teil, allerdings im Arm ohne Interferon.
Meine letzte Tasigna-Einnahme war im Juni 2017. Unter der TKI-Einnahme habe ich immer mal wieder Knochen- und Muskelschmerzen im LWS-Bereich, ausstrahlend in die Oberschenkel, gehabt. Im Frühjahr 2016 wurden 2 Bandscheibenvorfälle diagnostiziert und im Frühjahr 2018 zusätzlich eine Arthrose in der Lendenwirbelsäule.
Meine Schmerzen können also sowohl von den orthopädischen Befunden, als auch vom Absetzsyndrom kommen. Sie sind allerdings 3 Monate nach Absetzen stärker geworden, die bekannte Steifigkeit nach dem Aufstehen hat sich verschlechtert. Auch jetzt nach fast 1,5 Jahren sind die Schmerzen immer noch da, an manchen Tagen habe ich aber mitttlerweile das Gefühl es wird langsam etwas besser. Ich habe Ibuprofen, Cortison, Novalgin und Paracetamol ausprobiert. Außerdem eine einwöchige stationäre Schmerztherapie (aufgrund der Bandscheibenvorfälle). Schmerzfrei über mehrere Tage war ich nie. Bewegung und Entspannung (Physiotherapie, Osteopathie, Wärme) helfen.
Ich glaube, auch im Austausch mit anderen Patienten, dass das Absetzen des TKI´s die bereits im Körper vorhandenen Muskel- und Skeletterkrankungen verstärkt. Andere klagen über Schmerzen im HWS-Bereich oder in den Schultern und Armen, hatten aber auch schon bereits vorher diese "Schwachstellen". Das ist aber meine ganz eigene Erklärung, ich bin medizinischer Laie.
Trotzdem bin ich froh abgesetzt zu haben und hoffe, dass ich für immer in therapiefreier Remission bleiben werde.
Viele Grüße,
Schwelmerin (zur Zeit in Bad Berka in der CML-Reha)