Verfasst: 31.10.2005, 11:35
Liebe Jenny,
alles Gute für Deinen Mann und Dich und Euer Kind.
Ich kann nur für mich als Mann und medizinischer Laie sprechen: Die Chemo macht auf alle Fälle temporär zeugungsunfähig. Für eine gewisse Zeit können über die Spermaflüssigkeit auch Reste der Zytostatika ausgeschieden werden, die die Frau schädigen können. Daher und wegen der Möglichkeit der Keimübertragung (Abwehrschwäche des Leukämiekranken) beim Sex sollte für eine gewisse Zeit nach der Chemo auf alle Fälle ein Kondom benutzt werden. Ob und wann sich die Keimzellenproduktion wieder normalisiert, weiß ich nicht. Ich lasse das bei mir im Januar, ein Jahr nach Ende der letzten Chemo, überprüfen.
Soweit ich weiß, ist nach der Transplantation die Keimzellproduktion dauerhaft kaputt.
Wenn noch Zeit ist vor Beginn der Therapie, kann man Spermien auch einfrieren lassen.
Ich denke (weiß es aber nicht, da Laie), dass die Erkrankung Deines Mannes keinen Einfluss auf Deine Schwangerschaft hat, abgesehen von der vielen Zeit, die Du ihm widmes und der Kraft, die Dich das kostet. Frag am Besten mal die behandelnde Ärzte, ob die ein Problem sehen.
Alles Gute!
Philipp
[addsig]
alles Gute für Deinen Mann und Dich und Euer Kind.
Ich kann nur für mich als Mann und medizinischer Laie sprechen: Die Chemo macht auf alle Fälle temporär zeugungsunfähig. Für eine gewisse Zeit können über die Spermaflüssigkeit auch Reste der Zytostatika ausgeschieden werden, die die Frau schädigen können. Daher und wegen der Möglichkeit der Keimübertragung (Abwehrschwäche des Leukämiekranken) beim Sex sollte für eine gewisse Zeit nach der Chemo auf alle Fälle ein Kondom benutzt werden. Ob und wann sich die Keimzellenproduktion wieder normalisiert, weiß ich nicht. Ich lasse das bei mir im Januar, ein Jahr nach Ende der letzten Chemo, überprüfen.
Soweit ich weiß, ist nach der Transplantation die Keimzellproduktion dauerhaft kaputt.
Wenn noch Zeit ist vor Beginn der Therapie, kann man Spermien auch einfrieren lassen.
Ich denke (weiß es aber nicht, da Laie), dass die Erkrankung Deines Mannes keinen Einfluss auf Deine Schwangerschaft hat, abgesehen von der vielen Zeit, die Du ihm widmes und der Kraft, die Dich das kostet. Frag am Besten mal die behandelnde Ärzte, ob die ein Problem sehen.
Alles Gute!
Philipp
[addsig]