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Verfasst: 15.01.2007, 20:20
von Candyman
Hallo Jan,
vielen Dank für Deine schnelle Antwort.
Das Leukämielexikon habe ich glatt übersehen. Mir fehlt noch der Überblick, da ich mich erst seit kurzem hier umsehe.
Nochmals großes Lob von mir an Dich bezüglich dieser Homepage und Deinem Engagement.
Das hilft uns sehr viel im Alltag.
Weiter so.
Mit besten Grüßen
Candyman
[addsig]
Verfasst: 15.01.2007, 20:01
von jan
Hallo Candyman,
unter Fatigue versteht man eine Erschöpfungssymptomatik, an der bei Krebskranken auch psychologische Faktoren, Blutbildveränderungen und Ernährungseinflüsse beteiligt sein können. Sie kann durch durch die Erkrankung selbst oder im Zusammenhang mit einer Therapie ausgelöst werden. Typische Merkmale sind eine anhaltende Schwäche und Abgeschlagenheit trotz ausreichender Schlafphasen, eine Überforderung bereits bei geringen Belastungen und eine deutliche Aktivitätsabnahme im privaten und beruflichen Umfeld.
Wenn die Fatigue aufgrund einer Blutarmut (Anämie) eintritt, wird z.T. mit Bluttransfusionen gegengesteuert. Ansonsten wird oft zu körperlichem Ausdauertraining, bei mehr psychologischen Faktoren zur Unterstützung durch durch psychoonkologische Betreuung geraten.
(Steht übrigens auch im Leukämie-Lexikon, siehe hier auf der Seite links)
Viele Grüße
Jan
[addsig]
Verfasst: 15.01.2007, 19:48
von Candyman
Hallo zusammen,
hat jemand schon etwas von Fatigue im Zusammenhang mit einer Krebserkrankung gehört ?
Bitte schreibt, wenn Ihr hierzu etwas genaueres sagen könntet.
Ich bin gerade bei einer REHA und jetzt wurde zusätzlich zu CML, Fatigue festgestellt..
Ich weiss aber nicht, was das nun wieder bedeutet.
Bitte meldet Euch.
Mit besten Grüßen
Candyman
[addsig]
Verfasst: 12.01.2007, 13:56
von unknown
Hallo,
ich lese gerade Deinen Beitrag.
Ich habe derzeit auch sehr stark mit Müdichkeit und Depressionen zu kämpfen.
Vielen Dank für Deinen Tipp.
Mit besten Grüßen
Candyman
Verfasst: 12.01.2007, 13:50
von unknown
Hallo Andreas,
ich habe ähnliche Erfahrungen wie Du gemacht.
Ich bin genau Deiner Meinung.
Nur habe ich die CML erst seit letztem Jahr.
Also Kopf hoch und durch.
Mit besten Grüßen
Candyman
Verfasst: 12.01.2007, 13:49
von unknown
ALSO BEI MEINEM FREUND IST KEINE EINZIGE NEBENWIRKUNG ZU FINDEN
Verfasst: 12.01.2007, 13:44
von unknown
Hallo Scratch,
ich lese gerade Deine Anfrage.
Also ich habe vom Beginn der Einnahme mit Glivec diverse Nebenwirkungen.
Sie kommen und gehen und wechseln sich ab. ( Durchfall, Erschöpfung, Abgeschlafftheit,
schwere Ermüdungserscheinungen, Magenschmerzen etc. )
Mit besten Grüßen
Candyman
Verfasst: 08.01.2007, 18:48
von unknown
Verdünntes Wasserstoffspuperoxid ist ein gutes Mittel gegen Entzündungen im Mund.
3 % in Apotheke kaufen dann nochmal fifty fity mit Wasser verdünnen,Spülen ! nicht gurgeln!
Guten Erfolg !
Verfasst: 01.07.2006, 01:44
von unknown
Hallo,
also bei mir stellten sich die ersten und bisher gravierendsten Nebenwirkungen nach zwei Wochen ein, verschwanden dann aber glücklicherweise im ersten Vierteljahr.
Etliche der Nebenwirkungen scheinen zu kommen und zu gehen, selbst bei unveränderter Dosierung.
Durchfall gehört zu den Dingen, wo ich schon frühzeitig vom Arzt mit einer Großpackung, Immodium, versorgt wurde. Natürlich kann man mit Diät beschränkt gegensteuern. Ansonsten die mir gegebene Generalregel: Drei Zwischenfälle/Tag abwarten, dann Kapsel einwerfen. Und nicht vergessen, daß Durchfälle den Salzhaushalt aus dem Takt bringen ...
Sonnenempfindlichkeit ist ein Grundproblem bei Glivec. Es hilft nur, möglichst die Sonne zu meiden oder kräftig starke Sonnenschutzmittel anzuwenden.
Grüße,
Pascal.
Verfasst: 30.06.2006, 23:33
von Frank
Hallo Paul,
das Problem kenne ich mittlerweile auch. Gott sei dank gibts gute Sonnencreme. LSF >20 ist i.O. Dann hält man das aus.
Schlimmer ist eine ungleiche Pigmentbildung (bräune) im Gesicht. Sieht sch... aus.
Gruß
Frank
[addsig]
Verfasst: 30.06.2006, 14:18
von unknown
ach ja, und beim ersten längeren sonnenaufenthalt in diesem jahr habe ich mir höllisch die nase verbrannt, das habe ich anfangs gar nicht glauben wollen, weil ich sonst immer eher sonnenresistent war...
paul <IMG SRC="modules/phpBB_14/images/smiles/icon_eek.gif">
Verfasst: 30.06.2006, 14:16
von unknown
hallo scratch,
wenn die nebenwirkungen so schlimm sind, dass man was machen muss/will dann ein mittel gegen durchfall nehmen. ich hab das (durchfall) immer mal, mal mehr mal weniger. sorgt mich aber nicht. mal trinke ich dann eine woche nicht einen einzigen schluck alkohol, dann gehts, oder ich esse etwas weniger fettig, oder mehr gemüse, oder oder...es gibt immer wege (zumindest bei mir) das über die nahrungseinnahmen etwas zu kontrollieren.
bei mir haben nach 3 wochen die muskel- und knochenschmerzen angefangen, nach 3 monaten waren sie dann ganz weg. jetzt manchmal beim strecken morgens einen kleinen krampf, aber das ist in ordnung.....
ich bin froh dass es bei mir so gut geht. scheint ja nicht bei jedem so zu sein!
liebe grüße an alle
paul
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Verfasst: 28.06.2006, 21:25
von scratch
hi marc,
und durchfall bekommt man dann (nur) durch medikamente unter kontrolle, oder?
[addsig]
Verfasst: 28.06.2006, 21:18
von Marc
Hallo scratch,
während der ersten 6 Wochen hatte ich nahezu keine Nebenwirkungen.
Nur leichte Übelkeit nach der Einnahme. Habe ich dann mit genug
Essen und Trinken bekämpft.
Nach 4 Wochen erstmals nachts Muskelkrämpfe in den Waden.
Regelmäßig ein Glas Bitter Lemon dagegen getrunken, hat sehr gut
geholfen.
Ab der 7. Woche dann vermehrt Nebenwirkungen, die alle gut tolerabel
waren. Sonnenempfindlichkeit, Durchfall und o.g. .
Gruss
Marc
[addsig]
Verfasst: 28.06.2006, 20:01
von scratch
hallo,
ab wann nach beginn mit glivec traten bei euch eigentl. die ersten nebenwirkungen auf???
[addsig]