Re: erst CML 9/2012 - jetzt zusaetzlich NHL 11/2013
Verfasst: 30.12.2013, 19:23
aktueller Status meinerseits:
im Raum Stand die ganze Zeit noch eine eindeutige Abgrenzung, dass es sich bei meiner NHL nicht um eine Zweitneoplasie, sondern um eine Blastenkrise der CML handeln könnte, die sich auf diesem Wege außerhalb des Knochenmarks entwickelt hätte. In diesem Falle wäre eine SZT unausweichlich geworden.
Neben verschiedenen weiteren Analysen konnte eine BCR-ABL-Untersuchung eines Lymphomenabschnitts nunmehr bestätigen, dass es sich definitiv um eine Zweiterkrankung handelt. So befinde ich mich bereits im zweiten Chemozyklus und vertrage dies bislang sehr gut (Die Chemo findet nun ambulant statt).
Bzgl. der CML hat die jüngste molekulargenetische Untersuchung von Anfang Dezember sogar ergeben, dass ich mich zwischenzeitlich bereits in MMR mit einem PCR-Wert von 0,0029 befand
. (im Mai 2013 waren es noch 3,2), wenngleich durch das Absetzen von Sprycel im November der Wert erst mal wieder nach oben wandern wird. Von einer parallelen Einnahme von Sprycel wurde mir aber aufgrund gänzlich fehlender Erfahrungswerte und einer nicht ausschließbaren potenziell hohen Toxizitätsentwicklung von allen ärztlichen Stellen abgeraten und während der Chemo die Einnahme von Glivec empfohlen, da es hierfür an der Uni Frankfurt gute Erfahrungen aus ALL-Studien gibt, in denen früher Glivec-Therapien parallel zu der mir verabreichten R-CHOP Chemo praktiziert wurden. Allerdings hat meine Haut im ersten Anlauf erst mal heftig allergisch auf Glivec reagiert und so mussten wir die Einnahme dieses TKI's erst mal wieder absetzen. In Kürze dann ein neuer Anlauf - schau mer mal, ob's dann besser funktioniert.
Tja was soll ich sagen - bislang entwickeln sich die Dinge den Umständen entsprechend recht positiv und so verbleibe ich zuversichtlich
.
Der Franke
im Raum Stand die ganze Zeit noch eine eindeutige Abgrenzung, dass es sich bei meiner NHL nicht um eine Zweitneoplasie, sondern um eine Blastenkrise der CML handeln könnte, die sich auf diesem Wege außerhalb des Knochenmarks entwickelt hätte. In diesem Falle wäre eine SZT unausweichlich geworden.
Neben verschiedenen weiteren Analysen konnte eine BCR-ABL-Untersuchung eines Lymphomenabschnitts nunmehr bestätigen, dass es sich definitiv um eine Zweiterkrankung handelt. So befinde ich mich bereits im zweiten Chemozyklus und vertrage dies bislang sehr gut (Die Chemo findet nun ambulant statt).
Bzgl. der CML hat die jüngste molekulargenetische Untersuchung von Anfang Dezember sogar ergeben, dass ich mich zwischenzeitlich bereits in MMR mit einem PCR-Wert von 0,0029 befand



Tja was soll ich sagen - bislang entwickeln sich die Dinge den Umständen entsprechend recht positiv und so verbleibe ich zuversichtlich

Der Franke