Re: Regelmäßige Kontrolluntersuchungen nach allogener KMT
Verfasst: 25.06.2011, 00:07
Hallo Bartl,
ich mußte erst mal einige Tage nachdenken, ob ich auf Deine Fragen antworten sollte. Vieles klingt ja doch sehr leicht ein bischen "besserwisserisch".
Ich hatte keine CML sondern eine AML. Meine Transplantation war im Oktober 2003. Bis auf kleine "Nachwehen" geht es mir recht gut. Bin aber bedeutend älter als Deine Tochter.
Ich gehe auch heute noch jedes halbe Jahr zu den Nachuntersuchen in die Ambulanz der Klinik in der ich transplantiert wurde (Fahrzeit eine Strecke gut 1 1/2 h), obwohl wahrscheinlich die Untersuchungen auch von jedem anderen Onkologen durchgeführt werden könnten. Ich gehen davon aus, dass die Transplantationskliniken sich doch in der Nachbehandlung sehr gut auskennen. Hierzu hat Jan aber schon alles gesagt.
Wenn Deine Tochter als Krankenschwester nach Ostafrika gehen will, solltet Ihr Euch vielleicht vorher mal nach entsprechenden Fachärzten - evtl, ja auch an der Klinik, an der sie arbeiten wird - erkundigen.
Weishaupt hat natürlich nicht ganz unrecht. Man muß sein Leben gerade nach solchen Erkrankungen leben und genießen. Aber ein paar Regeln sollte man doch möglichst einhalten. Hierzu solltet Ihr aber am besten die behandelnden Onkologen befragen.
Übrigens, ich kann mich auch heute noch jederzeit per Mail oder telefonisch an meine behandelnden Arzt in der KMT-Ambulanz wenden und erhalte jederzeit schnell Antworten. Das funktioniert heute ja zum Glück aus der ganzen Welt.
Ich wünsche Dir und Deiner Tochter alles Gute
Billa
ich mußte erst mal einige Tage nachdenken, ob ich auf Deine Fragen antworten sollte. Vieles klingt ja doch sehr leicht ein bischen "besserwisserisch".
Ich hatte keine CML sondern eine AML. Meine Transplantation war im Oktober 2003. Bis auf kleine "Nachwehen" geht es mir recht gut. Bin aber bedeutend älter als Deine Tochter.
Ich gehe auch heute noch jedes halbe Jahr zu den Nachuntersuchen in die Ambulanz der Klinik in der ich transplantiert wurde (Fahrzeit eine Strecke gut 1 1/2 h), obwohl wahrscheinlich die Untersuchungen auch von jedem anderen Onkologen durchgeführt werden könnten. Ich gehen davon aus, dass die Transplantationskliniken sich doch in der Nachbehandlung sehr gut auskennen. Hierzu hat Jan aber schon alles gesagt.
Wenn Deine Tochter als Krankenschwester nach Ostafrika gehen will, solltet Ihr Euch vielleicht vorher mal nach entsprechenden Fachärzten - evtl, ja auch an der Klinik, an der sie arbeiten wird - erkundigen.
Weishaupt hat natürlich nicht ganz unrecht. Man muß sein Leben gerade nach solchen Erkrankungen leben und genießen. Aber ein paar Regeln sollte man doch möglichst einhalten. Hierzu solltet Ihr aber am besten die behandelnden Onkologen befragen.
Übrigens, ich kann mich auch heute noch jederzeit per Mail oder telefonisch an meine behandelnden Arzt in der KMT-Ambulanz wenden und erhalte jederzeit schnell Antworten. Das funktioniert heute ja zum Glück aus der ganzen Welt.
Ich wünsche Dir und Deiner Tochter alles Gute
Billa