Das ist auch ein Link, unter dem die Studien zur ASH abgerufen werden können. Habe ich aus dem Forum marrowforums.com von Birgitta.. Der Vorteil davon ist, dass die Suchergebnisse übersichtlicher sind.
http://ash.confex.com/ash/2010/webprogram/start.html
Ganz hatte ich vergessen, dass diese Abstracts auch in Blood aufscheinen. Und im dortigen Abstract-Archiv finden sich auch die älteren ASHs abgespeichert. Das ist ein Vorteil! Danke...
Mein Englisch ist übrigens auch nicht berühmt. Ich verwende die Übersetzungsseite dict.cc und habe sie offen, wenn ich einen Text lese.
Auch suche ich daneben in der Wikipedia oder ganz einfach im Google, wenn ich einen medizinischen Fachbegriff nicht kenne.
Wenn der Text zu schwierig zu verstehen ist, lese ich nur die Conclusions bzw. die verständlichen Teile.
Gehts gar nicht, dann lasse ich den Text beiseite. Wenn es unbedingt sein muss,dass ich den Text verstehe, dann suche ich nach Studien / Artikeln, die das Thema in ähnlicher Weise behandeln und versuche so, weiterzukommen. Alles Taktik.
Manche Texte sind für mich ganz unverständlich. Es kommt wohl darauf an, um welches Spezialfach es sich handelt (zB Chemie mit Nur-Formeln, Genetik..) und auch auf die Vorkenntnisse. Wenn ich eine CLL-Studie lese, verstehe ich kaum was.
Wenn ich aber schon die 10. Eisenchelationsstudie lese, dann kenne ich mich schon viel besser aus! Und das auch mit schlechterem Englisch.
Ein Freund von mir konnte immer nur wenig Englisch, hat Physik studiert. Hier sind die Fachbücher auf Englisch geschrieben. Er kann das trotzdem lesen, wohingegen ein Nichtphysiker auch mit Native-Speaker Englischkenntnissen bei solcher Literatur kaum weiterkommen würde. Das gibt mir Mut, hier doch immer besser zu werden.
Die beste Motivation ergibt sich, wenn ich eine/n FreundIn habe, die ein bestimmtes Problem hat. Dann suche ich für sie nach Infos allgemein und Studien aller Art. Bzw. Ausgangspunkt für mich war eigentlich die eigene Betroffenheit. So habe ich schon während der Chemos vor der SZT immer nachgesucht, wenn da ein Problem war mit meiner Behandlung: Welche Perspektive habe ich? Worin zeigt sich, ob ich allergisch gegen ein bestimmtes Antibiotikum bin oder es nur eine toxische Reaktion ist? Und mit den Ärzten versucht zu diskutieren.. Einmal hat mir ein Arzt eine Studie aus Blood im Langtext gegeben, an der er mitgearbeitet hatte. Solche Sachen ermutigen einen schon sehr...
Was interessiert dich denn im Augenblick in Hinblick auf Studiensuche?
Grüße, Margarete