Verfasst: 15.08.2009, 13:21
<!-- BBCode Quote Start --><TABLE BORDER=0 CELLPADDING=3 CELLSPACING=1 ALIGN=CENTER WIDTH=85%><TR><TD><font class="pn-sub">Zitat:</font><HR noshade height=1></TD></TR><TR><TD><FONT class="pn-sub"><BLOCKQUOTE>hallo thomas!
danke für die antwort!
wie lange hat denn genau der leukeran- effekt bei dir angehalten? ich habe gelesen, dass du jetzt dexamethason gegen deinen thrombomangel nimmst. warum bekommen das nicht alle cll- patienten, anstelle von belastenden chemos? (Gut, cortisonähnliche substanzen sind auch nicht ohne). sogenannte supportive maßnahmen haben doch einen großen stellenwert in der cll- therapie!
hab selber noch mal geguckt. auch bei fcr verlängert sich das gesamtüberleben wohl nicht..</BLOCKQUOTE></FONT></TD></TR><TR><TD><HR noshade height=1></TD></TR></TABLE><!-- BBCode Quote End -->
Hallo Marek,
ich hab damals alle zwei Wochen nach dem "Knospe-Schema" behandelt. Hat lediglich "stabilisierend" gewirkt, d.h. Leukos sind immer nur kurzfristig gesunken und Thrombos auch nur kurzfristig gestiegen.
Dexamethason alleine verbessert häufig vor allem die Thrombowerte bei vielen Cllern, da es deren normalen Abbau in der Milz behindert. Allerdings wirkt es natürlich nicht gegen die Cll selbst, sondern lediglich gegen (manche) Symptome. Lehrbuchmäßig kann es bei der oft mit der Cll verbundenen Hämolyse (AIHA, IPT) eingesetzt werden, Kortison unterdrückt diese unerwünschte Immunreaktion.
Dexa wird übrigens hier in der Gegend relativ häufig eingesetzt - für eine Studie fand die Klinik in der ich behandelt werde leider keine Finanzierung.
Vor drei Jahren habe ich eine Rituximab-Monotherapie gemacht, die nach 5 Gaben als "erfolglos" abgebrochen. Das Ziel die Milz zu verkleinern um damit die Thrombos zu bessern wurde nicht erreicht, aber die Leukos sind seitdem in Norm, und die Lymphos wesentlich niedriger, es war dann wohl doch ein Erfolg...
Gruß
Thomas
[addsig]
danke für die antwort!
wie lange hat denn genau der leukeran- effekt bei dir angehalten? ich habe gelesen, dass du jetzt dexamethason gegen deinen thrombomangel nimmst. warum bekommen das nicht alle cll- patienten, anstelle von belastenden chemos? (Gut, cortisonähnliche substanzen sind auch nicht ohne). sogenannte supportive maßnahmen haben doch einen großen stellenwert in der cll- therapie!
hab selber noch mal geguckt. auch bei fcr verlängert sich das gesamtüberleben wohl nicht..</BLOCKQUOTE></FONT></TD></TR><TR><TD><HR noshade height=1></TD></TR></TABLE><!-- BBCode Quote End -->
Hallo Marek,
ich hab damals alle zwei Wochen nach dem "Knospe-Schema" behandelt. Hat lediglich "stabilisierend" gewirkt, d.h. Leukos sind immer nur kurzfristig gesunken und Thrombos auch nur kurzfristig gestiegen.
Dexamethason alleine verbessert häufig vor allem die Thrombowerte bei vielen Cllern, da es deren normalen Abbau in der Milz behindert. Allerdings wirkt es natürlich nicht gegen die Cll selbst, sondern lediglich gegen (manche) Symptome. Lehrbuchmäßig kann es bei der oft mit der Cll verbundenen Hämolyse (AIHA, IPT) eingesetzt werden, Kortison unterdrückt diese unerwünschte Immunreaktion.
Dexa wird übrigens hier in der Gegend relativ häufig eingesetzt - für eine Studie fand die Klinik in der ich behandelt werde leider keine Finanzierung.
Vor drei Jahren habe ich eine Rituximab-Monotherapie gemacht, die nach 5 Gaben als "erfolglos" abgebrochen. Das Ziel die Milz zu verkleinern um damit die Thrombos zu bessern wurde nicht erreicht, aber die Leukos sind seitdem in Norm, und die Lymphos wesentlich niedriger, es war dann wohl doch ein Erfolg...
Gruß
Thomas
[addsig]