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Verfasst: 30.12.2008, 09:57
von Xerenius
Hm, ich war irgendwie nicht eingelogged...
[addsig]
Verfasst: 26.12.2008, 13:54
von unknown
Hallo,
häufig wir nach einer Transplantation, sollte ien Rezidiv auftreten, nochmalig Spender Lymphozyten gegeben, um eben eine gvhd bzw. gvl zu erzeugen und ebne die neuen Zellen zu unterstützen. . Wurde dies bei dir nicht gemacht? wie steht denn dein chiärismus?
wie ist deine weitere therapie angedacht? Das mit der Blutgruppe kann lange dauern, bis sie sich angeglichen hat, vor allem, wenn du wie du sagst auch noch anders blut bekommst.
die blutgruppe ist hier aber meines wissens auch nebensächlich.
trotz allem ein frohes fest
tom
Verfasst: 26.12.2008, 10:19
von unknown
Ich hatte im Juni meine KMT und im Oktober wurde ein Rezidiv der AML (ich denke M4) festgestellt. Ich dachte dann, dass mein altes System die Spenderstammzellen erledigt hätte und daher das alte System wieder die blöden Leukämiezellen produziert.
Ich hatte früher Blutgruppe 0+, der Spender hatte A+. Da sollte sich ja die Blutgruppe ändern.
Bei der vorletzten Transfusion hat der junge Turnusarzt dann beim Auskreuzen der Blutgruppen (Vergleich Spender - ich) bei mir nicht klar 0+ feststellen können, hat einen zweiten Test gemacht, aber dann nichts mehr gesagt. Bei der letzten Transfusion war ein anderer junger Arzt, der auch diesen Test machte (die älteren machen den meistens nicht!), fragt mich nach der Blutgruppe, sag ich 0+, aber der Spender war A+. Sagt er, na dann wirds schon passen, bei ihm käme A+ heraus, aber meine Blutspende ist mit 0+ sowieso Universalspender. (Wenn ich natürlich so wie jetzt alle 4 Tage 2 Beutel 0+ kriege, wird die Blutgruppe nie eindeutig sein, falls sie jetzt A+ ist)
Jetzt frag ich mich, ob nicht die Stammzellen des Spenders doch noch aufwachen könnten und vielleicht die Leukämie noch schaffen? Gibts Erfahrungen, ob ein Spätstart noch möglich ist? Ich hatte nie eine GvH oder sonst etwas. Es wäre meine letzte Hoffnung, da ich ja palliativ behandelt werde.