Verfasst: 08.02.2004, 17:14
Danke für die Hinweise. Aber ob ich den Prof. anrufen werde,weiss ich nicht.
Er kennt mich ja eigentlich nicht und Ärzte kann man ja auch in der Klinik
sprechen. Wichtiger wären mir Erfahrungen von Betroffenen. Ehrlich
gesagt,realisiert habe ich die Krankheit noch nicht. Selbst die (prognostisch
abhängig) davon ausgehende Gefahr ist mir fern. Zumindest im Moment
geht es mir bis auf ein paar Kleinigkeiten gut und ich kann das Ganze so
noch nicht ernst nehmen. Oft mache ich mich auch über die Leukämie
und Krebs im Allg. lustig,so ,wie man es eigentlich nicht "dürfte/sollte",
wenn man nicht betroffen ist. Der einzige Unterschied zu meinem bisherigem
Leben ist,das ich eigentlich kein konkretes Morgen mehr empfinde. Zur
Zeit arbeite ich zwar viel am Computer (ich studiere Informatik) aber
sonst warte ich immer nur auf den nächsten Schritt im Verlauf der Erkrankung
(sprich KMT im Feb.). Ich hoffe jedenfalls,im nächsten Wintersemster wieder
in die Uni gehen zu können,habe aber Angst vor Komplikationen oder gar
einen Rückfall,die mich wieder zwingen würden,das Studium zu unterbrechen.
Ansonsten bin ich im Allgemeinen eigentlich guter Dinge,fürchte aber fast,
es ist eine Art von Verdrängung der Ernsthaftigkeit der Situation in der ich
stecke.
Gut, Danke nochmals für Deine Antwort und auch Dir noch
alles Gute !
Matthias <IMG SRC="modules/phpBB_14/images/smiles/icon_rolleyes.gif">
Er kennt mich ja eigentlich nicht und Ärzte kann man ja auch in der Klinik
sprechen. Wichtiger wären mir Erfahrungen von Betroffenen. Ehrlich
gesagt,realisiert habe ich die Krankheit noch nicht. Selbst die (prognostisch
abhängig) davon ausgehende Gefahr ist mir fern. Zumindest im Moment
geht es mir bis auf ein paar Kleinigkeiten gut und ich kann das Ganze so
noch nicht ernst nehmen. Oft mache ich mich auch über die Leukämie
und Krebs im Allg. lustig,so ,wie man es eigentlich nicht "dürfte/sollte",
wenn man nicht betroffen ist. Der einzige Unterschied zu meinem bisherigem
Leben ist,das ich eigentlich kein konkretes Morgen mehr empfinde. Zur
Zeit arbeite ich zwar viel am Computer (ich studiere Informatik) aber
sonst warte ich immer nur auf den nächsten Schritt im Verlauf der Erkrankung
(sprich KMT im Feb.). Ich hoffe jedenfalls,im nächsten Wintersemster wieder
in die Uni gehen zu können,habe aber Angst vor Komplikationen oder gar
einen Rückfall,die mich wieder zwingen würden,das Studium zu unterbrechen.
Ansonsten bin ich im Allgemeinen eigentlich guter Dinge,fürchte aber fast,
es ist eine Art von Verdrängung der Ernsthaftigkeit der Situation in der ich
stecke.
Gut, Danke nochmals für Deine Antwort und auch Dir noch
alles Gute !
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