von Exil-Hanseat » 13.01.2020, 19:41
Hallo zusammen,
in der Tat ein sehr interessanter Artikel, vielen Dank für die Arbeit.
Es bleibt wohl bis auf Weiteres eine sehr persönliche Entscheidung sowohl der Ärzte als auch der Patienten, ob man einen Absetzversuch empfiehlt und wagt. Meine Hämatologin hatte mich deutlich ermuntert, obwohl ich vorher nie stabil in MR4 oder tiefer war sondern nur das Mindestkriterium "3 Jahre MMR" vorweisen konnte. Und das nur knapp. Ich nahm den Vorschlag trotzdem dankbar auf, weil ich doch ein paar lästige Nebenwirkungen hatte, die dann weg waren.
Inzwischen bin ich über 3,5 Jahre therapiefrei und nach längerer Zeit mal wieder in MR4.5. Ich habe mich an die Schwankungen gewöhnt. Andere würden vielleicht nervös werden. Das war ich durchaus aus. Aktuell überwiegt das Vertrauen in die "Selbstheilungskräfte".
Ich muss allerdings auch zugeben: Hätte ich keine Nebenwirkungen gehabt hätte ich es vielleicht gelassen. Ich nahm Imatinib und musste daher nicht fasten oder so ...
Alles Gute euch allen!
Hallo zusammen,
in der Tat ein sehr interessanter Artikel, vielen Dank für die Arbeit.
Es bleibt wohl bis auf Weiteres eine sehr persönliche Entscheidung sowohl der Ärzte als auch der Patienten, ob man einen Absetzversuch empfiehlt und wagt. Meine Hämatologin hatte mich deutlich ermuntert, obwohl ich vorher nie stabil in MR4 oder tiefer war sondern nur das Mindestkriterium "3 Jahre MMR" vorweisen konnte. Und das nur knapp. Ich nahm den Vorschlag trotzdem dankbar auf, weil ich doch ein paar lästige Nebenwirkungen hatte, die dann weg waren.
Inzwischen bin ich über 3,5 Jahre therapiefrei und nach längerer Zeit mal wieder in MR4.5. Ich habe mich an die Schwankungen gewöhnt. Andere würden vielleicht nervös werden. Das war ich durchaus aus. Aktuell überwiegt das Vertrauen in die "Selbstheilungskräfte".
Ich muss allerdings auch zugeben: Hätte ich keine Nebenwirkungen gehabt hätte ich es vielleicht gelassen. Ich nahm Imatinib und musste daher nicht fasten oder so ...
Alles Gute euch allen!