von Erik » 07.03.2019, 10:34
Erstmal Entschuldigung für die späte Reaktion, ich hab die Benachrichtigungen im Trubel übersehen.
Herzlichen lieben Dank Zoran & Brezel für Eure Antworten & eigenen Erfahrungen; das ist wirklich positiv wenn man sich austauschen kann, eben nicht nur mit "indirelkt" Beteiligten wie Ärzten & Family, sondern mit Menschen im ähnlichen Situationen! (Die aktuellen Richtlinien & offiziellen Empfehlungsleitfäden sind mir sehr gut bekannt)
Bosutinib (auf halber Dosis) vertrag ich soweit seit drei Monaten sehr gut; keine direkten Nebenwirkungen; nun bald DosisSteigerung da BCRABL unverändert.
Und die Blutwerte natürlich im Auge behalten,wegen potentieller Nebenwirkungen wie gehabt,Abfall der Trombos & Neutros.
Hier noch ein paar andere Gedankengänge:
Natürlich mach mir auch weiterführende Gedanken, wie ich meinem Körper "helfen kann sich selber zu helfen", via Immunsystem; da es ja angeblich ("abnormale", unerklärliche)Fälle gegeben hat wo sich ohne Medikamente das (eigene) Immunsystem gegen die defekten Stammzellen wendete und somit eine Progression verhinderte, praktisch Remission erreichte.
Gesünder leben als Unterstützung sowieso etc, aber hat einmal jemand an die körpereigenen Hormonspiegel gedacht?
Diese spielen ja bekanntlich eine grosse Rolle beim internen "Reparieren" aller möglichen Defekte die tagtäglich auftreten im Körper. Mit dem Alter reduziert sich die Fähigkeit sich selbst/Zellen zu reparieren, und das führt dann eben zum "normalen" Ende eines Lebens. Dementsprechend werden diese Prozesse in der "AntiAging"Forschung, von Endokrinologen etc erforscht.
Dennoch bekam ich auf die Frage ob es evtl. interessant wäre meine Hormonlevel zu checken von (meinem regulären) Arzt die Antwort das dies keine Rolle spielt/uninteressant ist.
Mmmh.
Scheint das unnötiges verkomplizieren/Querdenken nicht allzu gut ankommt. Versteh ich ja auch, man bleibt lieber bei den Richtlinien, da weiss "man" wieviel Prozent an Patienten aus "Erfahrung" welche Resultate erzielen.
Ich wär durchaus positiv eingestellt wenn mehr "Forschung" angeboten würde (mehr als nur Pharmakonzern-Trials die zu neuen SuperMedikamenten führen sollen) damit meine ich die Möglichkeit mehr auszubrobieren als "normalerweise" gemacht wird, optional, und auf eigenem Risiko (mit Unterschrift wie beim Trial, damit der Arzt relaxt bleibt)
Um beim Hormon-Beispiel zu bleiben:
Ein ausgeglichener, gesunder Hormonspiegel wie mit 20 würde einem 50jährigen Immunsystem doch sicher zuträglich sein.
Die Schwierigkeit besteht wohl darin, einen Arzt zu finden der das "Risiko" eingeht sowas mal auszuprobieren.
Erstmal Entschuldigung für die späte Reaktion, ich hab die Benachrichtigungen im Trubel übersehen.
Herzlichen lieben Dank Zoran & Brezel für Eure Antworten & eigenen Erfahrungen; das ist wirklich positiv wenn man sich austauschen kann, eben nicht nur mit "indirelkt" Beteiligten wie Ärzten & Family, sondern mit Menschen im ähnlichen Situationen! (Die aktuellen Richtlinien & offiziellen Empfehlungsleitfäden sind mir sehr gut bekannt)
Bosutinib (auf halber Dosis) vertrag ich soweit seit drei Monaten sehr gut; keine direkten Nebenwirkungen; nun bald DosisSteigerung da BCRABL unverändert.
Und die Blutwerte natürlich im Auge behalten,wegen potentieller Nebenwirkungen wie gehabt,Abfall der Trombos & Neutros.
Hier noch ein paar andere Gedankengänge:
Natürlich mach mir auch weiterführende Gedanken, wie ich meinem Körper "helfen kann sich selber zu helfen", via Immunsystem; da es ja angeblich ("abnormale", unerklärliche)Fälle gegeben hat wo sich ohne Medikamente das (eigene) Immunsystem gegen die defekten Stammzellen wendete und somit eine Progression verhinderte, praktisch Remission erreichte.
Gesünder leben als Unterstützung sowieso etc, aber hat einmal jemand an die körpereigenen Hormonspiegel gedacht?
Diese spielen ja bekanntlich eine grosse Rolle beim internen "Reparieren" aller möglichen Defekte die tagtäglich auftreten im Körper. Mit dem Alter reduziert sich die Fähigkeit sich selbst/Zellen zu reparieren, und das führt dann eben zum "normalen" Ende eines Lebens. Dementsprechend werden diese Prozesse in der "AntiAging"Forschung, von Endokrinologen etc erforscht.
Dennoch bekam ich auf die Frage ob es evtl. interessant wäre meine Hormonlevel zu checken von (meinem regulären) Arzt die Antwort das dies keine Rolle spielt/uninteressant ist.
Mmmh.
Scheint das unnötiges verkomplizieren/Querdenken nicht allzu gut ankommt. Versteh ich ja auch, man bleibt lieber bei den Richtlinien, da weiss "man" wieviel Prozent an Patienten aus "Erfahrung" welche Resultate erzielen.
Ich wär durchaus positiv eingestellt wenn mehr "Forschung" angeboten würde (mehr als nur Pharmakonzern-Trials die zu neuen SuperMedikamenten führen sollen) damit meine ich die Möglichkeit mehr auszubrobieren als "normalerweise" gemacht wird, optional, und auf eigenem Risiko (mit Unterschrift wie beim Trial, damit der Arzt relaxt bleibt)
Um beim Hormon-Beispiel zu bleiben:
Ein ausgeglichener, gesunder Hormonspiegel wie mit 20 würde einem 50jährigen Immunsystem doch sicher zuträglich sein.
Die Schwierigkeit besteht wohl darin, einen Arzt zu finden der das "Risiko" eingeht sowas mal auszuprobieren.