von paradoxon » 03.10.2017, 21:46
Hallo Heischkamp,
ich denke, bei solchen Aussagen ist normalerweise gemeint, dass man davon ausgeht, dass die meisten CML-Patienten heute eine normale Lebenserwartung haben.
Natürlich gibt es nach wie vor Fälle, zum Glück heute selten, bei denen die CML fortschreitet. Je tiefer die erreichte Remission ist, desto geringer ist das Risiko, dass das passiert.
Aussagen zu einer "fast normalen" Lebenserwartung kann man daher meiner Meinung nach nur in Bezug auf das Gesamtüberleben interpretieren. Das Gesamtüberleben der CML-Patienten (wie es z.B. in Studien dokumentiert ist) ist eben nahe an dem der Normalbevölkerung. Das bedeutet, dass nur noch sehr wenige Patienten an der CML versterben.
Bei allen anderen Patienten gibt es normalerweise kein Fortschreiten und sie versterben irgendwann, wie jeder andere Mensch, an einer CML-unabhängigen Ursache.
Ich hoffe, dass dir diese Erklärung weiterhilft.
Viele Grüße
Jonathan
Hallo Heischkamp,
ich denke, bei solchen Aussagen ist normalerweise gemeint, dass man davon ausgeht, dass die meisten CML-Patienten heute eine normale Lebenserwartung haben.
Natürlich gibt es nach wie vor Fälle, zum Glück heute selten, bei denen die CML fortschreitet. Je tiefer die erreichte Remission ist, desto geringer ist das Risiko, dass das passiert.
Aussagen zu einer "fast normalen" Lebenserwartung kann man daher meiner Meinung nach nur in Bezug auf das Gesamtüberleben interpretieren. Das Gesamtüberleben der CML-Patienten (wie es z.B. in Studien dokumentiert ist) ist eben nahe an dem der Normalbevölkerung. Das bedeutet, dass nur noch sehr wenige Patienten an der CML versterben.
Bei allen anderen Patienten gibt es normalerweise kein Fortschreiten und sie versterben irgendwann, wie jeder andere Mensch, an einer CML-unabhängigen Ursache.
Ich hoffe, dass dir diese Erklärung weiterhilft.
Viele Grüße
Jonathan