von unknown » 03.08.2006, 19:07
Entschuldigen Sie die späte Antwort - hier geht denkbar vieles drunter und drüber derzeit.
Ja, mein Vater wurde wegen AML transplantiert - aber das ist rund 10 Jahre her. War eine Geschwisterspende. Inzwischen wissen wir auch ein wenig mehr aber auch nicht viel. Behandlendes Klinikum ist die Uni Ulm inklusive Dermatologie - wegen der Vasculitis. Wirklich klare Informationen über diese "Antikörpertherapie" habe ich noch immer nicht. Ich weiß zwischenzeitlich, dass es sich um spezielle Antikörper gegen Tumor(!)krebszellen handeln soll - nur ist uns nun nicht wirklich klar, was das im Falle meines Vaters bewirken soll - es sei denn, sie spekulieren auf einen Folgekrebs... Was wiederum die Frage aufwerfen würde, ob es sich gar nicht um eine Immunreaktion durch Abstoßung des KM handeln könnte, sondern diese Vasculitis schlichtweg Symptom einer Folgekrebserkrankung ist. Oder beides? *seufz*
Diese Therapie soll jedenfalls wohl noch recht neu sein. Inzwischen wurde der Behandlungsablauf "umgestellt", die betroffenen Hautareale wurden unter Vollnarkose von bakteriell befallenem Gewebe befreit, gestern hatte er die 1. Infusion und in diesem Augenblick befindet er sich mit meiner Mutter irgendwo auf dem Nachhauseweg. In zwei Wochen (wenn ich nichts verwechsle) soll die zweite Infusion folgen. Dann vierwöchige Kontrolluntersuchungen.
Entschuldigung für das Durcheinander - ich bekomme die Informationen "gerne" auch nur Bröckchenweise. Das "Kind"-Phänomen..
Danke für alle bereits erhaltenen und alle kommenden Antworten. Klingt blöd, hat aber etwas "beruhigendes", wenn einem aufgeht, dass man damit nicht so alleine ist, wie es mitunter den Anschein macht.
MfG
Entschuldigen Sie die späte Antwort - hier geht denkbar vieles drunter und drüber derzeit.
Ja, mein Vater wurde wegen AML transplantiert - aber das ist rund 10 Jahre her. War eine Geschwisterspende. Inzwischen wissen wir auch ein wenig mehr aber auch nicht viel. Behandlendes Klinikum ist die Uni Ulm inklusive Dermatologie - wegen der Vasculitis. Wirklich klare Informationen über diese "Antikörpertherapie" habe ich noch immer nicht. Ich weiß zwischenzeitlich, dass es sich um spezielle Antikörper gegen Tumor(!)krebszellen handeln soll - nur ist uns nun nicht wirklich klar, was das im Falle meines Vaters bewirken soll - es sei denn, sie spekulieren auf einen Folgekrebs... Was wiederum die Frage aufwerfen würde, ob es sich gar nicht um eine Immunreaktion durch Abstoßung des KM handeln könnte, sondern diese Vasculitis schlichtweg Symptom einer Folgekrebserkrankung ist. Oder beides? *seufz*
Diese Therapie soll jedenfalls wohl noch recht neu sein. Inzwischen wurde der Behandlungsablauf "umgestellt", die betroffenen Hautareale wurden unter Vollnarkose von bakteriell befallenem Gewebe befreit, gestern hatte er die 1. Infusion und in diesem Augenblick befindet er sich mit meiner Mutter irgendwo auf dem Nachhauseweg. In zwei Wochen (wenn ich nichts verwechsle) soll die zweite Infusion folgen. Dann vierwöchige Kontrolluntersuchungen.
Entschuldigung für das Durcheinander - ich bekomme die Informationen "gerne" auch nur Bröckchenweise. Das "Kind"-Phänomen..
Danke für alle bereits erhaltenen und alle kommenden Antworten. Klingt blöd, hat aber etwas "beruhigendes", wenn einem aufgeht, dass man damit nicht so alleine ist, wie es mitunter den Anschein macht.
MfG