von Irgendwer » 11.10.2018, 03:14
Diese schleichende, teils lähmende und immer mehr zunehmende Schlappheit + Müdigkeit war einer der Gründe, dass seinerzeit die CLL ganz im Anfangsstadium "entdeckt" wurde.
Zumindest bei mir ist es so, dass diese "Müdigkeit" aber gefühlt eine andere ist, als wenn man zu wenig geschlafen hat.
Eines der Dinge, was selbst im Familien- und Freundeskreis auf Unverständis gestoßen ist, nach dem Motto, "ja, schlaf dich halt mal aus".
Obwohl Müdigkeit eines der Leitliniensypmtome bei CLL ist, selbst der Hämatologe (Uniklinik) dies eher in die Psychoecke stellt, als der CLL zuzuschreiben ("geben ihre Blutwerte nicht her", so oder ähnlich). Also die Borniertheit mancher Ärzte gegenüber dem Patienten und seinen Beschwerden ist schon enorm.
Gehe davon aus, dass man nicht weiß, wo die Müdigkeit bei hier Blutkrebs tatsächlich herkommt. Wobei ich mutmaße, dass das Immunsystem eben gegen die Blasten und unreifen Zellen "kämpft", offensichtlich teils vergeblich, da geht einem halt die Kraft aus. Bei Grippe ist der Mensch schließlich auch müde und schlapp. Und Leukämie ist quasi ein "Dauergrippezustand", auch wenn es mutmaßlich bzw. angeblich keine Viren betrifft.. Möglicherweise zu simpel für die Ärzteschaft.
Das "Gute" ist, mittlerweile habe ich mich damit -und den doch deutlichen Einschränkungen in der aktiven Lebensgestaltung- abgefunden, ein gewisser Bodensatz scheint erreicht.
Hilfreich sind (bei mir) Sonnenlicht, moderate Wärme, Nässe meiden, moderate Aktivität, viel schlafen, kein Streß machen. Ernährungstechnisch manchens ausprobiert, Alkohol wenig, gar nichts, Nahrunsgergänzung usw., dass scheint alles egal zu sein.
Diese schleichende, teils lähmende und immer mehr zunehmende Schlappheit + Müdigkeit war einer der Gründe, dass seinerzeit die CLL ganz im Anfangsstadium "entdeckt" wurde.
Zumindest bei mir ist es so, dass diese "Müdigkeit" aber gefühlt eine andere ist, als wenn man zu wenig geschlafen hat.
Eines der Dinge, was selbst im Familien- und Freundeskreis auf Unverständis gestoßen ist, nach dem Motto, "ja, schlaf dich halt mal aus".
Obwohl Müdigkeit eines der Leitliniensypmtome bei CLL ist, selbst der Hämatologe (Uniklinik) dies eher in die Psychoecke stellt, als der CLL zuzuschreiben ("geben ihre Blutwerte nicht her", so oder ähnlich). Also die Borniertheit mancher Ärzte gegenüber dem Patienten und seinen Beschwerden ist schon enorm.
Gehe davon aus, dass man nicht weiß, wo die Müdigkeit bei hier Blutkrebs tatsächlich herkommt. Wobei ich mutmaße, dass das Immunsystem eben gegen die Blasten und unreifen Zellen "kämpft", offensichtlich teils vergeblich, da geht einem halt die Kraft aus. Bei Grippe ist der Mensch schließlich auch müde und schlapp. Und Leukämie ist quasi ein "Dauergrippezustand", auch wenn es mutmaßlich bzw. angeblich keine Viren betrifft.. Möglicherweise zu simpel für die Ärzteschaft.
Das "Gute" ist, mittlerweile habe ich mich damit -und den doch deutlichen Einschränkungen in der aktiven Lebensgestaltung- abgefunden, ein gewisser Bodensatz scheint erreicht.
Hilfreich sind (bei mir) Sonnenlicht, moderate Wärme, Nässe meiden, moderate Aktivität, viel schlafen, kein Streß machen. Ernährungstechnisch manchens ausprobiert, Alkohol wenig, gar nichts, Nahrunsgergänzung usw., dass scheint alles egal zu sein.