von guenni » 08.04.2016, 11:40
Als ob es nicht gereicht hätte, dass ich im September meine CLL-Diagnose bekam.
Nun wurde bei meiner Frau noch ein Mammakarzinom festgestellt, OP ist nächste Woche.
Hallo Watson,
solche Schläge muß man erst mal verkraften. Auch bei meiner Frau und mir ist die Konstellation so.
Sie Brustkrebs, erste OP vor 17, Rückfall vor 10 Jahren. Aber sie ist immer noch quietschfidel. BK ist mittlerweile gut behandelbar, insofern lasst euch den Mut nicht nehmen. Aber erst einmal alles Gute für die OP und ganz liebe Grüße unbekannterweise von meiner Frau und mir !!
Ich habe hier zum ersten Mal über Vitamin D 3 gelesen und mich damit beschäftigt. Beim nächsten Kontrolltermin werde ich meinen Onkologen darauf ansprechen.
Zum Thema Sonnenlicht allgemein:
Neben der CLL (Diagnose vor 3 1/2 Jahren, Leukos mittlerweile bei ca. 100.000) habe ich noch eine chronische Hautkrankheit. Parapsoriasis en Plaque. Diese Krankheit ist noch viel seltener als die CLL. Sie wurde im Abstand von 6 Monaten unabhängig voneinander, von 2 Laboren aufgrund Biopsie diagnostiziert. Man bekommt, vorwiegend am Oberkörper Flecken, teils erhaben und teils juckend. In manchen Fällen kann die Parapsoriasis in eine bösartige Mycosis fungoides umkippen, der behandelnde Prof. bezifferte das Risiko mit 20 - 25 %.
Im vergangenen Herbst war ich deswegen in Behandlung in einer Uniklinik. 1 Woche stationär und anschließend 3 1/2 Wochen (jeweils Montag bis Freitag) ambulant. Es wurde Cremes, Salben, Bäder und Bestrahlungen verabreicht. Während der stationären Therapie (mit starken Mitteln) gingen die Flecken schon recht bald zurück, wir hofften auf einen Behandlungserfolg. Bei der anschließenden ambulanten Behandlung (mit milderen Mitteln) kamen die Flecken wieder zurück.
Januar und Februar, also die zwei dunkelsten Monate in dieser Republik, verbrachten wir in Spanien, wo wir mit unseren Wohnmobil an der Küste zwischen Tarragona und Alicante unterwegs waren. Jeden Tag Sonne, milde Temperaturen zwischen ca. 14 und 18 Grad am Tag, tun dem Körper und der Seele gut. Und zu unserer großen Überraschung sind die Flecken ab Anfang Februar vollständig verschwunden. Jetzt war es nicht so warm, dass ich mit freiem Oberkörper in der Sonne gewesen wäre. Aber das Leben mit Sonnenlicht scheint in meinem Fall besser als jede Salbe zu wirken.
Nach der Rückkehr staunte der Prof. und meinte, dass man ja fast davon ausgehen müßte, dass die Diagnose falsch gewesen wäre. Da die aber doppelt und unabhängig voneinander gestellt wurde, ist dies auszuschließen.
Daher bin ich überzeugt, dass es Wechselwirkungen zwischen der Gesundheit und der Intensität / Häufigkeit der Sonneneinstrahlung gibt.
[quote]Als ob es nicht gereicht hätte, dass ich im September meine CLL-Diagnose bekam.
Nun wurde bei meiner Frau noch ein Mammakarzinom festgestellt, OP ist nächste Woche.[/quote]
Hallo Watson,
solche Schläge muß man erst mal verkraften. Auch bei meiner Frau und mir ist die Konstellation so.
Sie Brustkrebs, erste OP vor 17, Rückfall vor 10 Jahren. Aber sie ist immer noch quietschfidel. BK ist mittlerweile gut behandelbar, insofern lasst euch den Mut nicht nehmen. Aber erst einmal alles Gute für die OP und ganz liebe Grüße unbekannterweise von meiner Frau und mir !!
Ich habe hier zum ersten Mal über Vitamin D 3 gelesen und mich damit beschäftigt. Beim nächsten Kontrolltermin werde ich meinen Onkologen darauf ansprechen.
Zum Thema Sonnenlicht allgemein:
Neben der CLL (Diagnose vor 3 1/2 Jahren, Leukos mittlerweile bei ca. 100.000) habe ich noch eine chronische Hautkrankheit. Parapsoriasis en Plaque. Diese Krankheit ist noch viel seltener als die CLL. Sie wurde im Abstand von 6 Monaten unabhängig voneinander, von 2 Laboren aufgrund Biopsie diagnostiziert. Man bekommt, vorwiegend am Oberkörper Flecken, teils erhaben und teils juckend. In manchen Fällen kann die Parapsoriasis in eine bösartige Mycosis fungoides umkippen, der behandelnde Prof. bezifferte das Risiko mit 20 - 25 %.
Im vergangenen Herbst war ich deswegen in Behandlung in einer Uniklinik. 1 Woche stationär und anschließend 3 1/2 Wochen (jeweils Montag bis Freitag) ambulant. Es wurde Cremes, Salben, Bäder und Bestrahlungen verabreicht. Während der stationären Therapie (mit starken Mitteln) gingen die Flecken schon recht bald zurück, wir hofften auf einen Behandlungserfolg. Bei der anschließenden ambulanten Behandlung (mit milderen Mitteln) kamen die Flecken wieder zurück.
Januar und Februar, also die zwei dunkelsten Monate in dieser Republik, verbrachten wir in Spanien, wo wir mit unseren Wohnmobil an der Küste zwischen Tarragona und Alicante unterwegs waren. Jeden Tag Sonne, milde Temperaturen zwischen ca. 14 und 18 Grad am Tag, tun dem Körper und der Seele gut. Und zu unserer großen Überraschung sind die Flecken ab Anfang Februar vollständig verschwunden. Jetzt war es nicht so warm, dass ich mit freiem Oberkörper in der Sonne gewesen wäre. Aber das Leben mit Sonnenlicht scheint in meinem Fall besser als jede Salbe zu wirken.
Nach der Rückkehr staunte der Prof. und meinte, dass man ja fast davon ausgehen müßte, dass die Diagnose falsch gewesen wäre. Da die aber doppelt und unabhängig voneinander gestellt wurde, ist dies auszuschließen.
Daher bin ich überzeugt, dass es Wechselwirkungen zwischen der Gesundheit und der Intensität / Häufigkeit der Sonneneinstrahlung gibt.