Wie ist denn sein Umfeld?

ich bin selbst umgeben von Leuten, die so Angst mit Krankheiten haben, das diese mich täglich bedrohen, was ich an Leukämie Medikamenten bekommen soll und dies alles in einem sehr unhöflichn Ton!

Hoffe, das es Deinem Lebenspartner da in seinem Umfeld freundlicher ergeht!


LG
Die Mama
SunSon

Hallo ihr lieben, danke für eure Antworten

Ja offen mit einander umgehen und eine positive Einstellung ist das a und o. Ich glaube auch das es wichtig ist zuzulassen wenns einen einholt.

Ich drücke euch auch die Daumen das ein gutes Jahr auf euch wartet mit super Ergebnissen!!!

Hallo,
bin seit 30 Monaten selbst Erkrankter (bin 39).
Im Umgang mit Freunden fand und finde ich es wichtigen ihnen zu erklaeren das CML eine spezielle Form der Leukaemie ist die, in den meisten Faellen, dank neuer Medikamente sehr gut unter Kontrolle zu bekommen ist.
Viel denken bei Leukaemie an Chemo und Knochenmarkstransplatation und an das Schlimmste. Ich hab meine Gespräche versucht zu nutzen um CML verstaendlicher zu machen, die Stammzellentransplantation versucht zu erklaeren, den Leuten ans Herz gelegt moeglicher Held zu werden mit einer Aufnahme in die Spenderdatenbank.

Sobald Wissen und Verständnis aufgebaut laeufts dann wieder ganz normal, bei mir achten meine Freunde und Bekannt auf meine Fastenzeiten und verstehen wenn ich dann doch mal sehr frueh muede werde und nicht der letzte auf der Party bin.

Mit dem Lebenspartner, der Ehefrau, dem Ehemann verhaelt es sich aehnlich. Hier sollte gegenseitige Offenheit bezueglich der Erkrankung und den evtl Nrbemwirkungen gegeben sein. Auch dann wird hier ein fast normales Leben moeglich werden.

Es bleibt noch zu sagen - eine positive Einstellung der Therapie gegenueber und Therapietreue sind zwei Saeulen auf die man aufbauen kann, soll, muss.
Dann kann man mit CML bei gutem Anschlagen der Therapie gut leben und, so sagen es irgendwie alle, normal alt werden. Und darauf baue ich und meine Familie jetzt mal.

Wuensch Dir und Deinem Lebensgefaehrten alles Gute in dieser Herausforderung die Euch das Leben an dieser Stelle gestellt hat.

Tiefe PCR Werte und Liebe Gruesse ausm Mittelrheintal
Der Eisbaer

Hallo Füchslein,

es wird sich alles normalisieren, es dauert nur etwas. Viele hier im Forum
sind seit sehr vielen Jahren dabei. Ich selber seit mehr als 10 Jahren.

Anfangs sind viele Freunde, Bekannte tatsächlich damit überfordert. Vielleicht
müßt ihr es dem einen oder anderen einfach mal erläutert. Dann werden
sie es verstehen.

Gruss

Marc

Hallo Zusammen,

ich bin neu hier und möchte mich kurz vorstellen.
Mein Lebensgefährte hat seit etwa einem Jahr die Diagnose CML. Ich denke wie bei jedem hier war die Anfangszeit sehr schwer und die Diagnose erst mal ein ziemlicher Schock. Er ist mit Tasigna im Moment gut eingestellt und der Alltag ist wieder mehr oder weniger eingekehrt. Er geht sehr positiv damit um, was ich sehr bewundernswert finde, gerade weil er noch sehr jung ist. Überfordert fühlt man sich manchmal trotzdem, auch ich als Angehörige.
Mich würde interessieren:
Welche Erfahrungen habt ihr gemacht? Wie geht ihr und euer Umfeld damit um? Bei uns sind denk ich viele auch überfordert und wissen nicht wie sie mit uns umgehen sollen, bzw. verstehen es nicht. Denn schließlich sieht man ihm ja nichts an... kennt ihr das? Sind hier weitere Angehörige angemeldet?



Euer Füchslein