Hallo Anya,
bitte verliert nur nicht den Mut u. vor allem nicht eure Hoffnung. Ich bin 2009 selbst an akuter Leukaemie erkrankt. Stadion 2. Ich bin sofort in die Uniklinik Homburg geschickt worden, wo dann nach einigen Eingangsuntersuchungen direkt mit der Chemotherapie angefangen wurde. Ich bekam 2 Hauptchemos u. danach 3 Erhaltungschemos. Nach jeder Chemotherapie wird das Immunsystem heruntergefahren, sodass man sehr anfällig fuer Infektionen wird. Mein Tipp an deinen Schwiegervater: Ab Beginn Chemotherapie immer Mundschutz tragen u. Hände oft desinfizieren u. so oft wie möglich die Mundspuelungen machen. Er bekommt das von den Schwestern!!! Ist ganz wichtig, weil die Schleimhaeute sehr empfindlich werden. Er muss nachher noch essen können!!!! Meine Aerztin sagte mir immer, wer isst, der stirbt nicht. Daran hab ich mich immer erinnert! Er wird trotz allem wahrscheinlich starke Nebenwirkungen bekommen von der Chemotherapie, aber er muss fest an seine Genesung glauben. Das habe ich auch gemacht. Ich habe mir von Anfang an gesagt, DAS schaffst du!!!! Dadurch ist mein innerer Arzt aktiviert worden!! Und ich hab viel gebetet. Das ist gut fuer die Seele.
Es werden jetzt im August 5 Jahre u. die Leukaemie ist weg geblieben!!!!! Auch mit Hilfe, guter Hilfe von Gott!!! Lg Karin

hallo Anya,

das war bestimmt ein großer Schock!
Mein Tipp an dich/euch: fahrt die 60 km zur Klinik und sprecht mit dem behandelnden Arzt. Fragt nach der genauen Art von Leukämie und wie sie behandelt werden soll.
Bei akuten Leukämien gibt es keine Zeit zu verlieren. Gegen die Lungenentzündung wird sicher Antibiotikum gegeben. Ihr könnt auch bezüglich der Lungenentzündung fragen, welche Sorte bei deinem Schwiegervater vorliegt und wie die Behandlung aussieht.

Aber wie gesagt, fahrt hin. 60 km sind ja nicht die Welt. Dann könnt ihr euch ein besseres Bild von allem machen als nur per Telephon. Die Ärzte können einfach in ihrem Klinikalltag nicht auch noch Angehörigentelephonate erledigen, das ist nach meiner Erfahrung undenkbar.
Aber sie könne euch persönlich Rede und Antwort stehen.
Vielleicht macht ihr euch vorher eine Liste mit den Fragen, die ihr habt, damit man vor Ort nichts vergisst.
Nur Mut!!

Hallo, ich bin neu und relativ unerfahren mit dieser Krankheit ich weiß auch noch gar nicht was mein Schwiegervater hat all aml oder was es noch so gibt.

er kam am Monatg mit verdacht auf lunegnentzündung is KH was sich auch bestädtigte und dann wurde aber Leukämie vermutet und wurde sofort in eine Spezialklinik eingewiesen-der Verdacht hat sich bestädigt-wir wissen gar nichts nur das die Lungenentzündung recht schwer ist-wir waren bzw durften noch nicht zu ihm!
Sie wollen heute mit der chemo anfangen ist das mit LEZ überhaupt möglich und wie stehen da die überlebenschancen.
Also ich weiß nicht wie akut die leukämie ist aber er war seit paar Tagen schlapp und hatte blaue Flecken und die punktuellen Einblutungen und er hatte 4 kg zugenommen aber ansonstens nichts-kein Fieber nur die Lunge machte ihn zu schaffen-is ja klar bei einer LEZ. Angeblich ist die Klinik recht gut aber wieso ruft nicht mal ein Arzt an die Klinik liegt 60km weit weg und was los ist mußten wir vom ihm kurz per Handy erfahren-is doch auch net normal oder?

wer hat erfahrungen...ich bin echt verzweifelt weil uns im Moment noch andere Schicksalschläge trafen