Hallo Leute,
ich hab den Text sehr ähnlich schon einmal in einem anderen Forum geschrieben. Dort ist jedoch eine sehr geringe Beteiligung, so dass ich hier auch noch mal was schreiben will. Vielleicht könnt Ihr mir ja ein wenig helfen.

Bei meiner meiner Frau wurde vor kurzem eine NK-Zell Leukämie festgestellt. Eine sehr seltene Leukämie-Art (aber ALL, also eine akute lymphatische Leukämie). Bin mir derzeit noch unsicher ob damit die "Aggressive NK-Zell-Leukämie" gemeint ist, die auch zu den Non-Hodgkin-Lymphomen gezählt wird. Wahrscheinlich schon, allerdings wäre der Verlauft dann bisher relativ mild/langsam gewesen.

Kennt jemand diese seltene Form der Leukämie und kann genaueres dazu sagen?
Alles was ich zur sogenannten Aggressiven NK-Zell-Leukämie bisher gefunden habe, sind ein paar unschöne Einschätzungen was die Prognose betrifft, mit der Einschränkung dass meist ältere Menschen diese Krankheit bekommen, und somit eine KMT nicht in Frage kommt. Was dann fast immer ein schlechtes Ende nahm. Ein Beispiel einer KMT ohne Rezidiv zum damaligen Zeitpunkt habe ich jedoch auch gefunden.
Meine Frau ist 31 und wird eine KMT bekommen, wenn alles glatt geht. Sie hatte vor ca. 10 Jahren bereits eine Chemo mit Endoxan, mit der ihre Autoimmunerkrankung behandelt werden musste (SLE).

Erste Induktionsphase ist inzwischen vorbei. B-Symptomatik und Hepatosplenomegalie (Milz- und Leberschwellung) ist nach wie vor stark vorhanden, wenn kein Kortison gegeben wird.

Punktion machen sie jetzt gar nicht erst, da die Blutwerte selber schon zeigen, dass die Leukämie wieder aufgeflammt ist, nachdem sie zwischendrin mal auf die Behandlung angesprochen hatte. Scheisse.