An einander denken

Akute Myeloische Leukämie (AML) und Akute Lymphatische Leukämie (ALL)

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Utissima
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Re: An einander denken

Beitrag von Utissima » 26.11.2010, 18:38

hat eigentlich jemand Nachricht von Nadi 0057 ???
Sie hat so lange nicht gepostet :cry:

petra1307
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Beitrag von petra1307 » 31.12.2009, 23:33

Hallo Utissima,
hab gelesen das du auch Bayern kommst, darf ich fragen woher?
Ich komme auch aus Bayern
Lg Petra
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unknown

Beitrag von unknown » 31.12.2009, 23:30

Hallo Gabi,
mein Sohn hat auch T-All und ich hab Angst ihn auch zu verlieren, denn ich habe schon eine Tochter vor 22 Jahren an dieser Krankheit verloren. Damals sagte man mir das ich mir keine Sorgen machen muß, denn es erkranken ganz, ganz selten zwei Kinder einer Familie daran, aber wir scheinen eine so seltene Familie zu sein. Meine Kinder haben immer ganz laut "HIER" gerufen, wenn der Liebe Gott die Krankheiten verteilt hat.
Er macht jetzt auch das volle Programm durch, gestern haben sie die Maske für den Kopf angepasst und dann geht in den nächsten Tagen die Bestrahlung los.
Lg Petra

nadi0057
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Beitrag von nadi0057 » 31.12.2009, 15:44

Ich denk an euch ,petra, gabi ,Utissima ganz besonders an euch !!!

Und natürlich auch die anderen ..


Eure Nadi !!



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gabi
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Beitrag von gabi » 31.12.2009, 15:06

Liebe Utissima,
ohne Komplikationen geht es wohl nicht bei diesen Krankheiten. Aber für uns war immer zu spüren, dass die Ärzte die Sache gut in den Griff bekamen und uns so viel Zuversicht gaben. Wir hatten immer das Gefühl, sie sind auf alles vorbereitet und gewappnet. So wurde uns unsere riesengroße Angst zum Glück immer wieder ein bißchen genommen. Es gab eine Leberentzündung durch die Chemo, so dass eine Behandlungspause eingelegt werden mußte, massive Mukositis, Fieber, etc. Zum Glück verdrängt man das alles sehr schnell, wenn es wieder besser geht. Allerdings kommt die Angst auch schnell wieder hoch, sobald irgendwas nicht nach Plan läuft. Auch jetzt geht nicht alles ohne Probleme. Die Spenderstammzellen greifen ihn immer wieder an und es gibt Hautreaktionen wie bei einer Allergie. Aber er studiert wieder im Ausland und kommt nur alle paar Monate nach Hause. Wir haben Hoffnung, dass im Laufe der Jahre auch diese Reaktionen verschwinden werden und er dann auch wieder ohne Medikamente auskommen kann.
Ich wünsche allen hier im Forum, vor allem auch Nadi, ein gutes und gesundes neues Jahr!
Gabi

Utissima
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Beitrag von Utissima » 31.12.2009, 11:25

Liebe Gabi,
ich freue mich, dass es deinem Sohn soweit besser geht !

hatte er auch Komplikationen während der Behandlung ? Oder lief alles reibungslos?

Grüße aus Bayern !
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nadi0057
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Beitrag von nadi0057 » 31.12.2009, 09:38

lieben Gruß an Petra und gabi ,

Und für die stillen Leser,

Ich freu mich immer auf eure bei dräge die ihr gebt . :) :) :)
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gabi
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Beitrag von gabi » 30.12.2009, 21:55

Hallo Petra,
habe eben deinen Beitrag gelesen. Ich weiß nicht, welche Form der Leukämie dein Sohn hat, aber ich will Dir Mut machen. Mein Sohn hatte T-ALL, letztes Jahr das ganze Programm mit Chemos, Schädel-, Brustkorb- und Ganzkörperbestrahlung und dann die Stammzelltransplantation. Es geht ihm inzwischen recht gut. Er kann eigentlich sein Leben mit Einschränkungen wieder leben, allerdings mit etlichen Medikamenten gegen die Abstoßung der fremden Zellen. Es ist eine unheimlich harte Zeit, aber es lohnt sich zu kämpfen.
Ich wünsche Euch alles Gute!
Liebe Grüße Gabi
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nadi0057
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Beitrag von nadi0057 » 30.12.2009, 16:28

wir denken auch sehr an euch , wenn du jemanden brauchst zum aus sprechen Mail mir Petra nix in dir rein fressen das is ganz wichtig!!denk sehr an dich und dein Sohn und seiner Familie ... bleib stark lg
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petra1307
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Beitrag von petra1307 » 30.12.2009, 12:42

Hallo an alle,
hört sich alles ziemlich schlimm an, da steht uns ja noch so einiges bevor. Mit meinem Sohn habe ich immer noch nicht gesprochen, aber endlich mit meiner Schwiegertocher, aber selbst die wird am Telefon von ihm weggedrückt. Er will also mit niemandem reden. Ich weiß nur soviel das heute die 2.Phase der Chemo beginnt und das der Kopf für die Bestrahlung ausgemessen wird, das Knochmarkpunktion gemacht, also heute volles Programm.
Wünsche euch allen einen guten Rutsch ins neue Jahr und viel Kraft um wieder gesund zu werden.
Denke an euch alle
Lg Petra
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nadi0057
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Beitrag von nadi0057 » 30.12.2009, 09:04

Oh je klingt ja alles ne so gut , hallo Mädels
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unknown

Beitrag von unknown » 29.12.2009, 22:24

Hallo utesima, das Koma wurde künstlich herbei geführt, da bei mir eine Lungenentzündung, Nierenversagen, ein Speiseröhrenpilz mein Herz nicht mehr wollte, eine Blutvergiftung eine starke Gelbsucht alles zum erliegen brachte . Ich danke heute noch meiner Ärztin, die eine Nacht über mich gewacht hat, sonst könnte ich heute nicht mehr schreiben. Die lange Komazeit war, weil ich nicht allein Atmen konnte. Gruß Eliane

unknown

Beitrag von unknown » 29.12.2009, 22:22

Hallo Eliane,
über die Komazeit und ca. 5 Tage davor weiss ich gar nichts, überhaupt nichts - ist auch glaube ich gut so, denn was mein Mann mir über die Zeit erzählt hat war sehr schlimm. Aber wie gesagt, ich kannm mich selber an nichts erinnern, nur an die Phase, als ich langsam wieder aufwachte. Ich konnte mich nicht bewegen, konnte noch nicht mal den klingelknopf für die Schwester betätigen. Bin aber anschließen mit Hilfe von Physiotherapie relativ schnell (7-8 Woschen) wieder auf die Beine. Heute habe ich nur noch kleinere Beschwerden, die keine Erwähnung wert sind. Wie war das bei dir nach dem Koma??
Gruss Anna

unknown

Beitrag von unknown » 29.12.2009, 22:12

Hallo Nadi, hallo Anna, seit Januar 2009 geht es mir immer schlechter, das heißt , meine Kraft läßt immer mehr nach, ich schaffe den Haushalt nicht in einem Rutsch, muß mich immer wieder ausruhen. Bis Juli haben wir (Arzt ) es auf die Therapie geschoben ( Tabletten : Vesanoid, Porinethol und Spritze wöchentlich MTX) aber nun 4 Monate später ist keine Besserung sondern noch zusätzlich ein ganz starker Muskelschmerz der mich zeitweise kaum noch laufen läßt.Im Januar (19) wird mir ein Herzkatheter gesetzt, da ich eine Bypass OP hinter mir habe es könnte auch davon kommen. So nun genug gejault. Anna es würde mich brennend interessieren wie es dir ergangen ist in der Komazeit. Gruß Eliane

unknown

Beitrag von unknown » 29.12.2009, 22:04

Hallo Utissima,
das Koma wurde künstlich herbeigeführt, weil ich in Aplasie nach Chemotherapie eine Sepsis bekommen habe. Koma stand also nicht ursächlich mit Erkrankung sondern mit Nebenwirkungen in Zusammenhang.

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