Erfahrung mit Nebenwirkungen von Immunsuppresiva (Sandimmun,

Knochenmarks- und Blutstammzelltransplantation: Austausch von Erfahrungen über Transplantation, Nebenwirkungen, Stammzellspende

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Heide
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Beitrag von Heide » 05.09.2006, 08:34

Hallo,

mein Doc in der Kölner Uni sagte mir, dass es mein Teil der Arbeit sei mit der Medikamentation zurecht zu kommen, sowohl körperlich wie psychisch. Seine etwas strengen, massregelnden Worte haben mich positiv motiviert. An das Zittern und die Unruhe habe ich mit der Zeit gewöhnt, habe es auch nicht mehr so stark wahrgenommen, die Übelkeit lässt sich etwas bändigen durch viele kleine Mahlzeiten, anfangs war Zwieback sehr hilfreich. Bis heute trinke ich einen Tee aus Anis, Kümmel und Fenchel, der bei Magenbeschwerden beste Dienste leistet. ( Vorsicht bei Immunsuppression sollte man steril abgepackte Tees aus der Apotheke nehmen. )

Normalerweise reguliert sich der Blutdruck mit der Zeit, wenn jedoch nicht, ist es Aufgabe der behandelnden Ärzte die Werte zu senken.

Deinem Bruder weiterhin ganz viel Kraft und Geduld für seinen Weg, es wird bald besser werden !
Liebe Grüsse
Heide
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Taschati
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Beitrag von Taschati » 01.09.2006, 20:33

Hallo zusammen,

mein Bruder ist im März 2006 an AML erkrankt. Nach erfolgreicher Konditionierung (100% Remission) wurde eine SZT (allogen, Geschwisterspende) vorgeschlagen, in die mein Bruder einwilligte. Die Transplantation erfolgte ohne "grosse" Komplikationen, dass Transplantat wächst überraschend schnell und gut an. Die größten Probleme bereiten ihm aber, nach wie vor, Sandimmun und Cellcept. Er hat unkontrolliebaren hohen Blutdruck, Übelkeit, Erbrechen, Zittern, Unruhe. Dieser Zustand macht ihn so fertig. Die Ärzte sagen - leider keine Alternative - da muss er durch. Er hat aber mittlerweile schon 13 Kilo abgenommen und sagt, daß er das lange nicht mehr aushält. Hat jemand eine Vorschlag oder ähnliche Probleme ? Bin für jede Antwort dankbar.

Alles Liebe und viel Kraft wünscht euch
Taschati
[addsig]

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