Knochenmarkübertragung

Knochenmarks- und Blutstammzelltransplantation: Austausch von Erfahrungen über Transplantation, Nebenwirkungen, Stammzellspende

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unknown

Beitrag von unknown » 08.03.2005, 16:05

Hallo,

ich schreibe eine Facharbeit über Leukämie und Stammzellentransplantation. Ich habe da eine Frage und hoffe, dass mir jemand helfen kann:

Was sind die Voraussetzungen für eine Transplantation?

Also es muss eine Übereinstimmung der HLA-Gewebemerkmale zwischen Patient und Spender vorliegen. Muss auch vor der Einweisung in die Klinik eine Remission stattgefunden haben? Ist das eine Voraussetzung?
Oder wird erst in der Konditionierung eine Remission erreicht?

Vielen Dank vorab.

MFG
Luci

unknown

Beitrag von unknown » 14.02.2005, 23:46

Danke danke für die schnelle Antwort!!!!!
Hat mir sehr geholfen.

Vicky

ClemensNeugebauer
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Beitrag von ClemensNeugebauer » 14.02.2005, 21:37

Hallo Vicky!

Ja es gibt die Transplantation von Stammzellen aus Nabelschnurblut. Aber diese Stammzellen reichen meistens nur für Kinder, die eine Transplantation benötigen. Es gibt auch nicht soviel Kliniken, die sich an der Gewinnung von Stammzellen aus Nabelschnurblut beteiligen. Das Wolfsburger Klinikum ist das einzige Niedersachsens. Außerdem gibt es viele Kriterien die passen müssen um Nabelschnurblut zugewinnen (z.B. keine Mehrlingsgeburten, nicht übers Wochenende, min. 50 ml und und und....)

Viele Grüße
Clemens

PS: Die Stammzellen haben meines Wissens sonst alles! Sie kommen sogar vermehrt vor als im
Blut, reichen aber trotzdem meistens nur für Kids bzw. für Erwachsene, die nicht "soviel brauchen" bzw. sehr sehr Leichtgewichtig sind!!

Mehr Infos findest Du bestimmt unterwww.DKMS.de!! Nabelschnurblut ist auch ein "Projekt" der DKMS!!



unknown

Beitrag von unknown » 14.02.2005, 20:57

erstmal danke für die schnelle Antwort,

eine Frage habe ich aber noch. Im Internet habe ich viele Informationen über eine Therapie mit Stammzellen aus Nabelschnurblut gefunden. Trotzdem sind noch eingige Fragen offen. Kommt diese Behandlung schon zum Einsatz? Welche Vorteile und Nachteile bietet diese Behandlung? Welche Risiken? Welche Eigenschaften haben die so erhaltenen Stammzellen. Haben sie die gleichen Eigenschaften wie Zellen aus Knochenmark und Blut?

Vicky

ute.s.
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Beitrag von ute.s. » 14.02.2005, 16:53

Hallo Vicky,
das Knochenmark oder die Stammzellen werden dem Patienten, nach vorangegangener Chemo, als Infusion übertragen.

Gruß
Ute

[addsig]

unknown

Beitrag von unknown » 14.02.2005, 15:09

Hallo,

mich interessiert, wie die Knochenmarkübergabe aus der Sicht des Patienten aussieht. Wie muss ich mir die Übertragung vorstellen? Ist es einfach nur eine Infusion, oder eine aufwendige Operation?

Vicky

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