Bekomme bald eine KMT

Knochenmarks- und Blutstammzelltransplantation: Austausch von Erfahrungen über Transplantation, Nebenwirkungen, Stammzellspende

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unknown

Beitrag von unknown » 15.11.2010, 13:45

Hallo Benni,

meine KMT liegt schon fast 10 Jahre zurück (am 15.05.2011 sind die 10 Jahre voll)
Ich war damals auch 16 Jahre jung.
Vorbereitungen sehen u.a. wie folgt aus.
Lungenfunktionstest, Augenkontrolle, CT-Untersuchungen, Zahnärztliche Kontrolle (ganz Wichtig). Eigentlich musst du zu allen Untersuchungen, die sonst auch so auf dem Programm stehen. Und glaub mir, das nervt. Mich hat es damals zumindest genervt. Man will immer auf Nummer sicher gehen, dass auch nichts vorhanden ist, was hinterher zu Infektionen führen kann.

Die KMT läuft ganz unspektulär ab. Denke, dass man dich vorher bestimmt informiert hat, dass es quasi nicht anders abläuft wie eine Bluttransfusion.
Klar vorher gibt es die Hochdosischemo und evtl. die Ganzkörperbestrahlung (die war bei mir zum Glück nicht notwendig).
Und am Tag 0 gehts los.

Du kannst dich auf jeden Fall darüber freuen, dass du eine Chance auf die KMT hast. Es gibt immer noch soviele die auf einen passenden Spender warten.
Ich drücke dir für diese Zeit ganz fest die Daumen, auch wenn ich dich nicht persönlich kenne, glaube ich ganz fest an dich.
Darfst dich nur nicht hängen lassen. Denke immer positiv (auch wenn es manchmal sehr schwer ist). Und wenn du nach dieser Prozedur wieder nach Hause kommst, dann beginnt dein neues Leben.

Wünsche dir alles alles Gute.

Ganz lieben Gruß,

Steffi


unknown

Beitrag von unknown » 11.11.2010, 11:42

hi benni,

mir gehts wie anne.k.

ich hab cml u bin schon bei medik nr. 2, und event. nä Jahr dabei.

Du schaffst das. melde Dich wie es weitergeht.

lg waterman

Heike42
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Beitrag von Heike42 » 11.11.2010, 09:24

Hallo Benni,
ich kann gut verstehen, das Du Angst hast.
Eigentlich ist die SZT nichts spektakuläres. Mein Mann wurde schon zwei mal transplantiert. Ich habe mir auch irgendwas schlimmes vorgestellt und als dann ein Infusionsbeutel , mit dem SZ Material , angehängt wurde und man an einen Monitor angeschlossen wird,war ich damals ganz überrascht. Die Ärztin verließ dann das Zimmer und sagte , sie sehe alles über den Monitor im Arztzimmer. Wenn was ist, dann bitte melden. Und das war die SZT. Nach einer Stunde war der Beutel leer, mein Mann bekam Schüttelfrsot und bis Abends war alles wieder normal. Jetzt bei der zweiten SZT mußte er nicht mal in ein extra Zimmer , es wurde alles auf der Station erledigt im normalen Zweibettzimmer.
Grüße Heike42
Halte durch !!! Du schaffst das.
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anne.k
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Beitrag von anne.k » 10.11.2010, 16:19

hallo Benny,
ich wünsche die alles Gute für die KMT. Das gleiche steht mir wahrscheinlich auch bevor. Ich habe CML, die normalerweise mit Tabletten gut zubehandeln ist. Aber ich vertrage die Tabletten nicht und werde morgen mit meinem Sohn nach Essen in die Uniklinik fahren. Er wurde getestet ,ob er als Spender für mich in Frage kommt. Wir haben dort ein erstes Gespräch.

Toi, Toi Toi für dich und schreib mal wieder

Grüße anne.k
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Akita
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Beitrag von Akita » 09.11.2010, 21:00

Hallo Benni,
nach Abschluss der Chemos kommen allerlei Untersuchungen, die abklären sollen, ob nicht vor der Transplantation noch etwas getan werden muss. Bei mir war das eine Nebenhöhlenpunktion, da ich Nebenhöhlenentzündung hatte. Es werden Bluttests gemacht, ein CT uäm. Wenn alles ok ist, kannst du zur Transplantation aufgenommen werden.

LG Akita

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Benny1193
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Beitrag von Benny1193 » 09.11.2010, 19:18

Hallo
ich bekomme bald im dezember eine Kmt.
Ich bin 16 und liege jetzt seit 3 monaten in der uni in düsseldorf.
Ich bekomme noch 1 chemoblock und dann fangen die vorbereitungen an.
Hat schon jemand erfahrungen wie sowas abläuft ?
Wie wird man drauf vorbereitet?
Ich hab schon ein wenig angst davor?



Danke im vorraus
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