Lebenserwartung nach allogener TX ?

Knochenmarks- und Blutstammzelltransplantation: Austausch von Erfahrungen über Transplantation, Nebenwirkungen, Stammzellspende

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Akita
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Beitrag von Akita » 31.10.2010, 22:38

Antwort auf Zoran, - AKH Wien für CML

<!-- BBCode auto-link start --><a href="/http://www.meduniwien.ac.at/med1/kmt/_h ... ebnis3.pdf" target="_blank">http://www.meduniwien.ac.at/med1/kmt/_h ... is3.pdf</a><!-- BBCode auto-link end -->

lg akita

marwin1077
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Beitrag von marwin1077 » 26.10.2010, 23:33

Ok, wenigstens gibts auch Beiträge die vielversprchend klingen :-)

Danke an ALLE!

LG Martin
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puma-billa
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Beitrag von puma-billa » 26.10.2010, 23:20

Hallo Zoran.

drücke Dir ganz doll die Daumen. Melde Dich, wie es Dir geht!!!

Lieben Gruß

Billa
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puma-billa
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Beitrag von puma-billa » 26.10.2010, 23:18

Hallo an Euch alle,

meine KMT war im Oktober 2003 - also 7 Jahre her - und mir geht es heute sehr, sehr gut!!!!!!!!!!!!

Bin nicht wie neu, da es kleine Beeinträchtigungen aufgrund der ja doch recht starken Medikamente bzw. Behandlung gibt - aber alles gut - und auch die Beeinträchtigungen werden im Laufe der Jahre weniger. :)

Liebe Grüße

Billa
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Horus
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Beitrag von Horus » 26.10.2010, 17:33

Hallo,

ich bin heute Tag 4533 nach KMT (> 12 Jahre) und mir geht es, abgesehen von ein paar Langezeitfolgen der Behandlung, recht gut.



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waterman
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Beitrag von waterman » 26.10.2010, 14:59

Ja vielleicht bin ich auch bald dran. Eure Ergebnisse geben mir Hoffnung.
Siehe meinen Bericht "Schlechte Ergebnisse".
lg
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zoran
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Beitrag von zoran » 26.10.2010, 12:01

tja mal sehn ob ich auch soo viel glück habe bete zu Gott dass ich endlich diese Cml wegbekomme nach 2003 Diagnose und alle Therapieversagen 4 x chemo letzte chanche KMT
und da liege ich schon .
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unknown

Beitrag von unknown » 23.09.2010, 13:17

...habe eure Einragungen gelesen und mich immer gefragt-hat schon jemand über Jahre, das überlebt?Schön zu lesen,das es wohl so ist

frjos
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Beitrag von frjos » 23.11.2009, 12:56

Hallo Stefan,
ich kenne eine Patientin die hatte vor 18 Jahren ihre KMT,
ich glaube, wenn erstmal alles überstanden ist, dann ist den Jahren keine Grenze gesetzt,
alles Gute
frjos
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SiL-X
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Beitrag von SiL-X » 01.10.2009, 15:01

Hallo zusammen,

@Bernd123:
Ich bin dabei! <IMG SRC="modules/phpBB_14/images/smiles/icon_biggrin.gif">

@Topic:
Ich hab auch keine Ahnung, inwiefern sich das auswirkt. Sicherlich tut es das irgendwo.
Nichtsdestotrotz, denke ich, ist die Lebenserwartung danach doch so lang, dass man sich eher um andere Dinge Gedanken machen müsste. (Ausgehende Rohstoffe, Sozialer Abfall, Überpopulation, Klimawandel, etc. etc. etc...)

Das soll jetzt kein Witz sein. Aber ich denke, wenn man das ganze gut überstanden hat, kann man den Blickpunkt verändern bzw. den Blickwinkel wieder öffnen und erkennt, dass Gefahren auch woanders liegen (können), wenn auch nicht so akut und unmittelbar, wie es uns passiert ist!

Ich möchte damit keinesfalls die Sache als belanglos darstellen, sondern eher positiv darauf hinweisen, dass es uns geschenkt ist weiter zu Leben! Und darüber bin ich sehr, sehr dankbar!!!
[addsig]

Bernd123
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Beitrag von Bernd123 » 30.09.2009, 20:34

Tach zusammen,

also bei mir ist die ganze Sch.... nun stark drei Jahre her. Ich nehme schon lange überhaupt keine Medi´s mehr, gehe voll arbeiten, bin voll belastbar und treibe halbwegs regelmäßig Sport. Lebe halt einfach gesund so gut es geht!

Ich habe bisher auch noch keine näheren Infos wie lange wir leben könnten gefunden. Allerdings habe ich bei einem Treffen von transplantierten, das von der Uni- Klinik in Heidelberg organisiert wurde, erfahren, dass der erste Patient den der jetzige Chefarzt, Prof. Ho, transplantiert hat heute noch lebt und dort auch anwesend war. Das ganze war im letzten Jahr und es war für den Überlebenden 25jähriges Jubiläum seiner KMT!!!!

Also wenn ich auch in diese Regionen vorstoßen kann bin ich absolut happy. Allerdings habe ich vor diesen Wert zu toppen <IMG SRC="modules/phpBB_14/images/smiles/icon_biggrin.gif"> !!!!

_________________
Viele liebe Grüße Bernd123 - AML M4 ED 03/06 SZT(Bruder) 05/06 *** Dieses Leben ist viel zu schön um sich in den dunklen Ecken der Seele zu verstecken ***

unknown

Beitrag von unknown » 30.09.2009, 18:51

Hi,

also das Sandimmun hab ich bereits lange abgesetzt, glaub nach ca. 114 Tagen nach der TX, also es wurde Schritt für Schritt ausgefahren und ich hatte lediglich eine leichte GvHD der Haut (kleine Bläschen und Juckreiz der Haut) - das hat sich aber rasch gebessert ohne Cortison, musste nur regelmäßig und viel "fetten"...

Nehme nur noch an 2 Tagen in der Woche das "Cotrim forte" - soll vorbeugend gegen Lungenentzündung sein, vor knapp 2 Monaten wurden noch das "VFend" und das "Aciclovir" ausgefahren, also nehme nur noch das "Cotrim forte" und bin mir sicher das kommt auch bald weg... Auch Glivec oder Tasigna nehme ich nicht mehr...

unknown

Beitrag von unknown » 30.09.2009, 14:27

Also meines Wissens besteht natürlich immer die Gefahr einer GvhD, also das das Immunsystem den Körper angreift.

Wie sieht es aus mit den Medikamenten, musst du da noch welche regelmäßig nehmen?

Gruss

Thomas

unknown

Beitrag von unknown » 29.09.2009, 15:18

Hallo,

ich bin 26 Jahre alt, bei mir wurde im Oktober 2008 ph+ CML diagnostiziert. Ich wurde zunächst mit Glivec behandelt doch trat bei mir im Februar diesen Jahres die Blastenkrise ein, es wurde rasch ein passender Spender gefunden - 10 von 10 Merkmalen stimmten überein und so wurde ich nach Chemo und späterer Konditionierung am 15.4.2009 transplantiert...

Mittlerweile fühle ich mich sauwohl, also als wäre nie etwas gewesen, ich lebe wieder ohne jegliche Einschränkungen, spiele wieder Fussball, gehe arbeiten treibe sonst viel Sport und so weiter, also wie ein kerngesunder Mensch. Auch der BCR-ABL ist nicht mehr nachweisbar, weder im periphären Blut noch im Knochenmark. Also BCR-ABL negativ. Die Kontroll-Intervalle in der Hämatologie belaufen sich nun nur noch auf alle 4 Wochen.

Aber nun meine Frage: Wie alt kann man denn als "Transplantierter" werden ? - Gibts da Grenzen oder Studien drüber ? - Weil irgendwie wurde ja dem Körper echt viel angetan durch die Chemo und bei mir kam noch eine Bestrahlung dazu. Ausserdem besitzt man ja ein "fremdes" Immunsystem und auch "fremdes" Knochenmark und Blut. Kann das dem Körper auf dauer schaden ? - Wie hoch ist denn ungefähr die Lebenserwartung ? - Also mal ein "Rezidiv" ausgeschlossen ?

Ich weiss sind blöde und seltsame Fragen, es soll auch nicht überhablich klingen, aber ich hab das ganze echt gut überstanden und frage mich nun ob mich eventuell ein großer Knall oder so erwartet... Würde mich echt über Erfahrungsberichte freuen oder wenn jemand eine Frage zu meinem Verlauf und der Erkrenkung hat, beantworte ich diese gern...

in diesem sinne
"Stefan"

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