GvHD Reaktion im Muskelgewebe

Knochenmarks- und Blutstammzelltransplantation: Austausch von Erfahrungen über Transplantation, Nebenwirkungen, Stammzellspende

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Weishaupt
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Beitrag von Weishaupt » 01.07.2009, 16:21

Hallo Alle

....da es mir ähnlich geht und ich vorallem gegen Abend mit den diversesten Krämpfen - am schlimmsten sind die "Kieferkrämpfe", vorallem beim Essen - kämpfe, habe ich mir gerade mal Infos zum Thema "Lyrica" durchgelesen und muss sagen, dass ich wohl lieber darauf verzichte, da ich bereits Fluoxitin nehme und beide Medikamente zentral wirksam sind und sich bei den Nebenwirkungen wohl auch die Hand geben.

Wie dem auch sei - obwohl ich 3x2 Magnesium Optopan am Tag nehme ist es nicht wirklich besser geworden, ABER seit ein paar Tagen nehm ich auch noch 2x1 Limptar und ich habe das Gefühl, dass es ein wenig besser geworden ist. Vielleicht hilft es Euch auch....ohne die heftigen Nebenwirkungen von Lyrica.

Gruß
Matthias
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SiL-X
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Beitrag von SiL-X » 07.02.2009, 17:36

Hallo,

ich bekomme in letzter Zeit auch immer einen Krampf im linken Fuß... Besonders, wenn er etwas kalt ist. Ich werde mal meinen Arzt fragen, was er dazu meint.
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HealthAML
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Beitrag von HealthAML » 27.01.2009, 10:32

Liebe Gäste,
ich habe eine Stammzelltransplantation bei Leukämie AML-M6 hinter mir und alles ist bestens gelaufen.
Nur diese schrecklichen Muskelkrämpfe machten mir furchtbar zu schaffen. Beim Halten von Messer und Gabel blieben meine Finger stehen, genauso war es beim Halten des Autolenkrads. In den Waden und in den Zehen bekam ich diese Anfälle tags- und nachtsüber. Bestimmte Bewegungen waren der Auslöser, aber diese Bewegungen waren nicht zu vermeiden. Schlimm war es auch, dass diese Krämpfe sich manchmal stundenlang nicht lösten.
In der Klinik behandelte man mich zuerst mit Magnesium, aber das half nicht. Ein Zusammenhang mit der Vorbehandlung war den behandelnden Ärzten nicht bekannt. Weil auch der Mineralhaushalt bei mir in Ordnung war, überwies man mich schliesslich an einen Neurologen. Dort wurden die Nervenströme gemessen. Die Untersuchung ergab keinen Befund.
Jedoch empfahl der Neurologe die Gabe von "Lyrica", einem Medikament das man Epileptiker gibt. Es hat geholfen! Die Krämpfe sind weg!
Nachdem ich Eure Mails gelesen habe, bin ich fast der Meinung, dass es sich bei mir um die gleichen Symtome handelt wie sie von Euch beschrieben sind. Es wäre nett, wenn Ihr mir Eure behandelnde Klinik und die entsprechende Abteilung mitteilen würdet, damit ich meine Ärzte auf den Zusammenhang SZT/Muskelkrämpfe aufmerksam machen kann.
Liebe Grüsse und viel Gesundheit!

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unknown

Beitrag von unknown » 07.01.2009, 21:55

Hallo Moriz,mein Sohn 15 wurde September 2006 transplantiert und wir kämpfen auch noch mit unser cronischen GVhd .Haben auch Verhärtungen an den Beinen.Das kommt wohl bei 30 % der Transplantierten vor und ist nicht sehr angenehm.Wir probieren auch alles aus haben aber das ideale noch nicht gefunden.LG Jana

unknown

Beitrag von unknown » 01.01.2009, 17:28

Hallo zusammen...erstmal ein frohes neues Jahr euch allen.

Ich bin 20 Jahre alt und hatte im Oktober 2007 eine Fremdspender-Stammzellentransplantation.
Im moment wirkt sich die Abstoßungsreaktion hauptsächlich auf mein Muskelgewebe aus ,was zu unangenehmen krämpfen und verhärtungen führt.
Hat jemand von euch ähnliche erfahrungen gemacht und wie lange kann so etwas andauern??

Mfg Moritz


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