Chimärismus

Knochenmarks- und Blutstammzelltransplantation: Austausch von Erfahrungen über Transplantation, Nebenwirkungen, Stammzellspende

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unknown

Beitrag von unknown » 31.07.2008, 19:16

Nachdem mein Mann wegen Fiebers seit heute wieder stationär in Tübingen liegt, habe ich den Oberarzt nochmals wegen des Chimärismus angesprochen. Er meinte an Tag 50 sollte er eigentlich vollständig sein. Das hat mich natürlich noch weiter beunruhigt. Falls jemand Näheres weiß, wäre eine fachkundige Antwort schön.

Auf jeden Fall hängt der Chimärismus stark mit der Konditonierung zusammen, kann also nicht so einfach verglichen werden.

Gruß
Bettina

unknown

Beitrag von unknown » 31.07.2008, 18:06

Hallo,
Hab mal eine Frage an alle die sich etwas damit auskennen hier!!!
Nach wieviel Wochen muß der Chimärismus nach Transplantation denn auf 100% Spenderanteil sein? Bitte nur ehrliche Antworten, und keine wo nicht genau darüber bescheid wissen, sorry aber bin schon oft auf irgendwelche Leute rein gefallen die sich damit ein Scherz erlauben, und den kranken Leuten echt den Mut nehmen, kommt leider oft vor.
Bye Frank

unknown

Beitrag von unknown » 29.07.2008, 16:53

Hallo Bettina,
das mit dem Chimärismus ist glaub ich so das dieser irgendwann mal auf 100% sein muß, also nur noch Zellen vom Spender. Aber wenn dein Mann erst bei Tag 42 ist ist dies noch sehr früh, ich glaub das dauert ein Stück. Ich glaub der Chimärismus wird auch in der Ambulanz am Anfang regelmäßig kontrolliert um rechtzeitig ein Rezidiv zu erkennen, bin mir aber nicht ganz sicher. Aber vielleicht antwortet uns hier jemand der mehr Ahnung davon hat. Also bei mir war der Chimärismus letztens auch nicht bei 100%, das war auch bei mir ca. 6 Wochen nach Transplantation.
LG Sandy

unknown

Beitrag von unknown » 22.07.2008, 14:13

Hallo Leser,

bei meinem Mann wurde heute 42 Tage nach SZT (PH+ALL) ein Empfängeranteil von 0-1% diagnostiziert. Da es sich laut Arzt um eine myeloblative Konditionierung handelt, sollte der Spenderanteil auf 100% steigen. Ich bin jetzt unsicher, wie ich das einordnen soll. Ist das sehr ungünstig oder normal? Und durch was kann sich das ändern?

Irgendwelche Maßnahmen (ich denke an Spenderlymphozyten oder Heruntersetzen des Prografs) wurden nicht diskutiert.

Weiß hier jemand Bescheid?

Gruß
Bettina

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