Spende

Knochenmarks- und Blutstammzelltransplantation: Austausch von Erfahrungen über Transplantation, Nebenwirkungen, Stammzellspende

Moderatoren: jan, NL, Marc

unknown

Beitrag von unknown » 12.08.2007, 20:35

Danke für das Angebot. Ich habe die Infos gelesen, es war schon ähnlich aufgebaut. Was mich allerdings wunderte, dass ich nach Namensrecherche im örtlichen Telefonbuch des Ortes, der angegeben war, wirklich jemand am Telefon hatte, die sagte, es sei ihre Freundin für die sie suchen und mir Einzelheiten über diese Frau sagten.
Ich habe eben noch mal eine mail geschrieben und werde jetzt abwarten.Falls sich was ergibt, melde ich mich hier selbstverständlich und berichte.
vielen Dank und alles Gute
liebe Grüße

jan
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Beitrag von jan » 12.08.2007, 12:29

Hallo Gast,

wenn Du magst, schick mir die EMail doch mal an <!-- BBcode auto-mailto start --><a href="mailto:"></a><!-- BBCode auto-mailto end --> weiter. Dann kann ich den Inhalt vielleicht besser beurteilen...

Viele Grüße,
Jan
[addsig]

unknown

Beitrag von unknown » 12.08.2007, 12:00

Hallo Jan
ich habe in der Hoax liste der Uni Berlin geschaut, da war die mail nicht gelistet.Ich dachte auch erst an eine hoaxmail.
<!-- BBCode auto-link start --><a href="/http://www2.tu-berlin.de/www/software/hoax.shtml" target="_blank">http://www2.tu-berlin.de/www/software/hoax.shtml</a><!-- BBCode auto-link end -->
Ich habe dann die angegebene Kontaktadresse angerufen, weil es auch anders aufgebaut war als die mir schon lange bekannten Falschmails.Und es sei wirklich ein Hilferuf.
Ich denke es ist schade, weil man durch das web viele Leute erreicht, aber manche wirklich durch die vielen falschen mails abgehalten werden.
liebe Grüße

jan
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Beitrag von jan » 12.08.2007, 10:23

Hallo Gast,

die EMail, in der ein Knochenmarkspender mit einer bestimmten Blutgruppe gesucht wird, kursiert seit mindestens sieben Jahren und ist eine Falschmeldung, die dazu diente, den in der EMail genannten Personen zu schaden, und die immer wieder für massive Unsicherheit sorgt.

Nähere Informationen findest Du <!-- BBCode Start --><A HREF="http://www.leukaemie-online.de/modules. ... cle&sid=55" TARGET="_blank">hier</A><!-- BBCode End -->

Bitte informiere Deine Kontakte, von denen Du diese EMail bekommen hast, dass sie diese Email keinesfalls an Dritte weiterleiten, und dass sie inhaltlich falsch und schädlich ist.

Unabhängig von dem zweifellos ernsten Hintergrund in Fällen, wo wirklich jemand an Leukämie erkrankt ist - Kettenbriefe sind kein adäquates Medium zur Kommunikation seriöser Anliegen, und sollten daher keinesfalls weitergeleitet werden. Wenn man wirklich an Leukämie erkrankten Menschen helfen will, sollte man sich bei einer Knochenmarkspenderdatei registrieren und/oder die gemeinnützigen Organisationen unterstützen, die in der Selbsthilfe aktiv sind.

Viele Grüße
Jan

unknown

Beitrag von unknown » 12.08.2007, 10:22

Ich habe grade noch mal die mail gelesen. Da stand was von Spender für eine BlutTransfusion, aber das Vorgehen ist wie bei der Stammzellenspende beschrieben ?Ich warte jetzt ab, ob sie sich noch mal bei mir melden.
Schönen Sonntag

unknown

Beitrag von unknown » 12.08.2007, 09:56

Hallo Jan
Danke für die Antworten. Ich erhielt eine mail, aber mit dem Hinweis, dass sie eine bestimmte Blutgruppe suchen und meinte mich zu erinnern, dass die Blutgruppe eigentlich nicht ausschlaggebend ist.
Momentan geht es der Frau, die Leukämie hat, wohl sehr schlecht.
alles Liebe dir und liebe Grüße

jan
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Beitrag von jan » 12.08.2007, 00:08

Hallo anonymer Gast,

Antworten auf all Deine Fragen findest Du in den "Häufigen Fragen" der DKMS,www.dkms.de

Nur kurz:

- Die Blutgruppe ist für die Stammzelltransplantation irrelevant - entscheidend ist die Bestimmung bestimmter Immunmerkmale (Immuntypisierung / "HLA")

- Das Medikament zur Mobilisierung der Stammzellen heisst G-CSF, soweit Stammzellen aus dem peripheren Blut gesammelt werden. Alternativ können Zellen direkt aus dem Knochenmark entnommen werden, dann ist nur eine Narkose erforderlich.

- Die Spende aus dem peripheren Blut kann wohnortnah zum Spender entnommen werden, es muss nicht in derselben Klinik des Empfängers gemacht werden. Eine Spende aus dem Knochenmark sollte in bestimmten größeren Kliniken erfolgen.

- Die Kosten der Spende und Transplantation werden von der Krankenkasse des Empfängers getragen

Hoffe, das hilft erstmal weiter. Wie gesagt, mehr findest Du auf der Webseite der DKMS. Weshalb fragst Du, wurdest Du angesprochen, zu spenden?

Viele Grüße,
Jan



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unknown

Beitrag von unknown » 11.08.2007, 22:47

Hallo
ich habe ein paar Fragen . Muß das Blut des Spenders die gleiche Blutgruppe incl Untergruppe haben wie der Empfänger?
Wie heißt das Medikament, dass der Spender vorher spritzen muss?Gibt es Nebenwirkungen beim Spenden?
Wer kommt für die finanziellen Ksten des Spenders auf? Ich habe gehört, das sowohl Untersuchungen des Spenders als auch die Blutabnahme in der KLinik des Enpfängers stattfinden müssen, ist es organisatorisch nicht möglich das wohnortnah zum Spender zu machen und das Blut mit zB Drk zu transportieren?
ich wünsche allen Betroffenen gute Besserung und viel Heilung

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