Wer hat Erfahrung mit Mylotarg?

z.B. Neue experimentelle Wirkstoffe, Therapieunterstützung (z.B. Vitamine) und Traditionelle Chinesische Medizin (TCM) bei Behandlung von Leukämie.

Moderatoren: jan, NL, Marc

unknown

Beitrag von unknown » 15.01.2008, 10:01

Gibt es neue Erkenntnisse bezüglich Mylotarg? Bin für jeden Erfahrungsbericht sehr dankbar!

sierra
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Beitrag von sierra » 22.09.2005, 22:09

hi Gast

ja bin in der MHH in Behandlung bei DR.DR. Stadler
mein alter ist 34
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unknown

Beitrag von unknown » 22.09.2005, 16:32

Super! Sven, das freut mich!!!

Ich gehe mal davon aus, dass Du Deine Therapie in der MHH gemacht hast?!

Darf ich fragen, wie alt Du bist?


sierra
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Beitrag von sierra » 21.09.2005, 16:59

hallo habe selbst Mylotarg vor kurzem bekommen und kann sagen das das zeugs bei mir vollen erfolg gebracht hat , eine vorrausgegangene chemo (nach MRT-schema) blieb nach einem Rezidiv völlig erfolglos.

Mylotarg hat bei soweit keine grösseren nebenwirkungen verursacht , bischen schwindel , was halt so auch bei einer "normalen"chemo so auftreten kann ...
das ganze wurde bei mir Ambulant gemacht am 6.09
das einzige war eine kurzzeitige aplasie (Knochenmark konnte keine Blutzellen herstellen ) das gab sich aber wieder nach sehr kurzer zeit ... eine Punktion des Marktes letzte Woche Mittwoch ergab heute das positive Ergebnis von knapp 5 % Blasten (vor Mylotarg >90 %)
so das heute mit der DLI begonnen werden konnte (gabe von spenderlymphozyten)

Leber ... habe ich keine Probleme mit .Die Werte sind alle im sehr guten Bereich , allerdings wurde ich darüber Informiert das bei Mylotarg auch unter Umständen die Leber "leiden könne"

Aber Nebenwirkungen sind bei jedem Menschen anders somit kann mein Erlebnis mit diesem Medikament nur ein Beisspiel sein ..


gruss aus Hannover Sven

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unknown

Beitrag von unknown » 20.09.2005, 16:57

Ich würde auch gerne mehr wissen zu der Behandlung mit Mylotarg. Meine Mutter hat seit 2 Jahren AML, 2 Chemos und jetzt der 2te Rückfall. Da die Chemos ja langfristig keine Heilung garantieren können überlegen die Ärzte Mylotarg anzusetzen. Wer kann mir mehr Infos dazu geben? Erfolg/Mißerfolg, Infektionen, allgemeine Nebenwirkungen (neben der Leber).

Schnelle Info wäre super!

jan
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Beitrag von jan » 29.06.2005, 06:17

Hallo,

es tut mir sehr leid, dies zu hören. Auch von meiner Seite wünsche ich Euch herzlichst viel Kraft, damit umzugehen.

Herzliche Grüße
Jan

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ph_bgm
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Beitrag von ph_bgm » 28.06.2005, 11:02

Ich möchte Dir und besonders Deinem Freund mein Mitgefühl und Beileid ausdrücken.

Bitte richte ihm alles Gute aus, und dass ich ihm und viel Kraft wünsche für die nächste Zeit, um den Tod und den Verlust zu ertragen.

Philipp

unknown

Beitrag von unknown » 28.06.2005, 09:30

Hallo an alle, die hier im Forum auf meine Anfrage vom 02.06. (siehe unten) geantwortet haben. Vielen, vielen Dank dafür, Ihr habt mir sehr geholfen!
Der Vater meines Freundes hat es leider nicht geschafft, er ist gestern abend gestorben. Wir versuchen uns jetzt alle einzureden, dass es so besser für ihn war. Er konnte einfach nicht mehr.
Ich wünsche Euch und Euren Angehörigen alles, alles erdenklich Gute! Seid stark, haltet durch!

ph_bgm
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Beitrag von ph_bgm » 16.06.2005, 14:50

Lieber Frank,

in dem unten genannten Artikel aufhttp://www.selp.de ist als Quelle
<!-- BBCode Quote Start --><TABLE BORDER=0 CELLPADDING=3 CELLSPACING=1 ALIGN=CENTER WIDTH=85%><TR><TD><font class="pn-sub">Zitat:</font><HR noshade height=1></TD></TR><TR><TD><FONT class="pn-sub"><BLOCKQUOTE>DLH-Info 16, ein Beitrag von PD Dr. Dr. Torsten Haferlach, Medizinische Klinik III, Ludwig-Maximilians-Universität, Klinikum Großhadern, Marchioninistrasse 15, 81377 München. Tel. 089-7095-0, Fax 089-7095-4971, </BLOCKQUOTE></FONT></TD></TR><TR><TD><HR noshade height=1></TD></TR></TABLE><!-- BBCode Quote End -->
angegeben. Er kann Dir sicherlich weiterhelfen.

Alles Gute für Deine Mutter und Dich

Philipp

unknown

Beitrag von unknown » 14.06.2005, 16:03

Hallo,

ich bin für meine Mutter - AML M1, 67 Jahre - auf der Suche nach Onkologen, die Mylotarg im 1. Rezidiv im Sinne einer Behandlung eines Hochrisikopatientens einsetzen. Für Infos darüber, wer Mylotarg derzeit einsetzt, wäre ich sehr dankbar.

Viele Grüße
Frank
<!-- BBcode auto-mailto start --><a href="mailto:"></a><!-- BBCode auto-mailto end -->

ph_bgm
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Beitrag von ph_bgm » 06.06.2005, 13:37

Ich kenne Mylotarg nicht, aber ich habe selbst als Patient an der Studie AML 2003 teilgenommen bzw. nehme in der Nachsorge jetzt noch teil. Ich habe mich dabei gut aufgehoben gefühlt. Letztendlich sind diese Studien der medizinische Fortschritt.
Ich habe mir noch mal das Studiendesign der AML 2003 Studie angesehen. Mylotarg ist hier nicht vorgesehen.
Ich habe gerade mal ein bisschen gegooglet:http://www.selp.de/index.htm?anh20a.htm
Weiter unten auf dieser Seite gibt es ein paar Infos zu Mylotarg.

Alles Gute

Philipp
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unknown

Beitrag von unknown » 05.06.2005, 05:32

Hi

Bei meinem Vater wurde Pfingstmontag ebenfalls eine AML diagnostiziert. Er nimmt nun an einer Studie der Uni-Münster teil. Er bekommt ebenfalls zusätzlich zur Chemo am 1. und 8. Tag Mylotarg. Gestern hat er die zweite Dosis Mylotarg bekommen und bisher gut vertragen. Über die Ergebnisse der Behandlung kann jetzt noch nichts gesagt werden.
Nach allem was ich im Internet bisher über Mylotarg in Erfahrung bringen konnte ist, daß es in der Wirksamkeit mit einer Standartchemo vergleichbar ist, insgesamt jedoch verträglicher. Es wird aber auch von tödlichen Nebenwirkungen (Verschlüssen der Lebervenen) berichtet.

Einen Rat kann ich dir nicht geben. Ich denke jedoch, daß sich die einzelnen Behandlungsmethoden lediglich in ihren statistischen Werten unterscheiden. Letztlich ist es entscheident, wie man mit der Krankheit lebt.




unknown

Beitrag von unknown » 02.06.2005, 14:52

Beim Vater meines Freundes wurde vor einigen Tagen eine AML diagnostiziert. Die Ärzte im Krankenhaus haben ihm angeboten, an einer Studie über den Einsatz von Mylotarg zusätzlich zur Chemotherapie bereits bei der Erstbehandlung teilzunehmen.
Der Vater ist 70 Jahre alt, körperlich (den Umständen entsprechend) aber anscheinend in relativ guter Verfassung.
Er ist sich nun extrem unschlüssig, ob er einer Teilnahme an dieser Studie zustimmen soll.
Hat jemand Erfahrungen mit diesem Mittel gemacht bzw. kennt jemand diese Studie?
Ich bitte um rasche Antworten, es eilt!

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