Hallo Thomas,
danke für die Rückmeldung.
Bei mir ist es gerade anders herum.
Der Arzt in der Klinik meinte ,dass ein niedergelassener Onkologe mehr Möglichkeiten bezüglich der Kassen hätte.
Wer soll das noch verstehen !

Gruß
Wolfgang

Hallo Wolfgang,

das scheint mir am neuen Arzt zu liegen. Ich habe auch erlebt, dass nach vielen Jahren plötzlich der Hausarzt kein Rezept mehr ausstellen wollte (bekomme Globuline in Heimselbstbehandlung). Er erklärte mir, dass er Stress mit der Kasse vermeiden möchte, Onkologen hätten da weniger Probleme. Ich bekomme es nun problemlos vom Onkologen. (seit 1998 !) Die Indikation ist bei der Cll eindeutig wenn :

a. Cll
b. mindestens zwei Pneumonien im Jahr (natürlich vor der Gabe von IgG)
c. das IgG im Blut unter 5 ist.

Soweit meine Informationen, ob die noch aktuell sind kann ich allerdings nicht garantieren. In der Onkologie hier bekommen viele Cller problemlos Globuline, es gab noch keine Diskussionen. In den USA oder Großbritannien müsste man es selbst bezahlen.

Gruß
Thomas

Hallo zusammen,
ich bekomme fast seit fünf Jahren ohne Probleme monatlich 10mg /100ml Privigen Infusionslösung .
Nun mußte ich das Krankenhaus wechseln weil die Klinik den Betrieb eingestellt hat ,und mein langjährig behandelter Onkologe ging in Rente.
Von der neuen Klinik wurde nun nach der fünften Behandlung bei der Krankenkassen eine Anfrage auf Kostenübernahme der Immunglobulingabe gestellt.
Diese wurde auch nach fast 5 Wochen bewilligt, aber nur befristet auf ein Jahr,was ich jetzt nicht so ganz verstehe!
All die Jahre zuvor ging es doch auch ?

Die Begründung der Kasse laute wie folgt:
Für ihre spezielle Erkrankung hat das Arzneimittel "intravenöse Immunglobuline"bisher keine Arzneimittelzulassung.
Deshalb hat Ihr Arzt die Prüfung der Leistungspflicht durch uns beantragt.

Kennt hier jemand diese Vorgehensweise?

Bin 58 Jahre,CLL seit 2005,
Leukozyten 90.000,Thrombozyten 60.000,IgG liegt bei regelmäßiger Immunglobulingabe bei 4,0

Gruß Wolfgang