Rückgang der Splenomegalie bei langjähriger CLL

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cicici
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Re: Rückgang der Splenomegalie bei langjähriger CLL

Beitrag von cicici » 18.08.2014, 22:30

Hallo Thomas,

du hast Recht. Es ist schon sehr ruhig zur Zeit. Schade, weil der Input bei LO doch enorm ist. Urlaubszeit?
Aber andere Foren hier sind nach wie vor gut frequentiert.
Vermutlich Zufall. Ja, die Blutwerte sind seit einem Jahr auch super bei meiner Mutter, toi toi. Bis jetzt hat sich die Strapaze mit BR gelohnt, obwohl die Zeit nicht schön war. Ständiger Husten, Infekte, Durchfälle..

Ich hoffe einfach, dass es ihr noch lange gut gehen wird. Es sind mittlerweile schon 5 Jahre seit der R. Transformation vergangen.
Wir haben so viel Glück bis jetzt...

Christina

Thomas55
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Re: Rückgang der Splenomegalie bei langjähriger CLL

Beitrag von Thomas55 » 16.08.2014, 10:20

Hallo Christina,

....Erfahrung selbst keine, aber es ist bekannt das bei Rituximab manchmal erst eine sehr verzögerte Wirkung im positiven aber auch im negativen Fall auftreten kann. Wobei ich denke ob die Milz 21 oder 18 cm groß ist ohnehin keine Rolle spielt, wichtig sind ja eher die Blutwerte usw., aber da bist Du ja informiert. Was ich nachvollziehen kann ist aber die Erleichterung dass die Krankheit nicht nur Pause macht, sondern sich wohl auch zurückbildet.

Gruß
Thomas

PS: Mir fällt immer wieder auf wie ruhig es hier im Cll-Thread zugeht, obwohl ja mit Abstand die häufigste Erwachsenenleukämie. Andere Foren mit größerer Cll-Beteiligung habe ich aber auch nicht gefunden. Irgendwie komisch, sind doch zwischenzeitlich auch viele Ältere auf Gesundheitsforen unterwegs.....

cicici
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Rückgang der Splenomegalie bei langjähriger CLL

Beitrag von cicici » 14.08.2014, 12:08

Hallo liebe Forumsteilnehmer,

meine Mutter hat seit Juli 2013 ihre BR- Therapie hinter sich. Vor kurzem wurde jetzt zum 1. Mal überhaupt ein Rückgang der Splenomegalie festgestelllt. Ihre Milz ist von aussen nicht mehr tastbar. Das war noch nie der Fall. Das Organ ist jetzt 18 statt 21 cm groß. Total super, aber wer weiß schon, wie lange das hält..

Habt ihr auch derartige Erfahrungen gemacht? Sind das Nachwirkungen von BR? Oder kann sich die Milz auch ganz spontan im Verlauf der Erkankungsdauer, unabhängig von Chemotherapien, zum Positiven verändern? Das hatte sie, wie gesagt, noch nie. Auch nicht nach R-CHOP.
Milztechnisch war sie immer stabil oder progredient.

Vielleicht habt ihr ja Ideen?
LG Christina

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