Krankengeld und Rentenzahlung

Wie gehe ich mit Leukämie im Alltag um? Wie unterstütze ich als Freund oder Angehöriger? Welche Erfahrungen gibt es bezüglich Rente, Behindertenausweis, Psychotherapie, Kur?

Moderatoren: jan, NL, Marc

unknown

Beitrag von unknown » 02.12.2007, 11:04

Hallo Thomas,
mußte meine Rente erst aller 2 Jahre u. dann jedes Jahr neu beantragen.
Habe schon in den 4 Jahren der Klage Gutachten, die bestätigen das ich nicht arbeitsfähig bin.
Bei letzten soll ich auf einmal 8 Std. wieder arbeiten können, was nicht möglich ist
Werde jetzt hin und her gereicht und raus kommt dabei nichts.
Mit dem wegnehmen sind sie schnell nur beim wieder geben geht es langsam.
Gruß reni

Thomas55
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Beitrag von Thomas55 » 02.10.2007, 10:33

Hallo Reni,

war Deine entzogene Rente befristet ?

Gruß
Thomas
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unknown

Beitrag von unknown » 01.10.2007, 20:18

Habe 2004 meine Rente entzogen bekommen auf CML. Die ich bis dorthin 7 Jahre bezog. Klage seidem vor dem Sozialgericht, da bei mir noch 4 weiter chronische Erkrankungen dazu kommen. Mittlerweile bin ich 57 Jahre.
Und wie es aussieht dauert die Angelegenheit auch noch etwas.
reni

Hady
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Beitrag von Hady » 01.10.2007, 17:22

Hallo,

mein Krankengeld läuft am 5 Dezember aus und die Krankenkasse schickt mich zum Arbeitsamt. Die Gewerkschaft ist der Meinung, ich sollte die Rente einreichen ( mit 43 Jahren ) ? Zurzeit werde ich mit der FC-Therapie behandelt.
Welcher Weg ist richtig????????

Gruß

Hady
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Thomas55
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Beitrag von Thomas55 » 30.06.2007, 15:12

Hallo Silvia,

also wenn der Onkologe schon meint dass Du keine Chance hast, würde ich mich vorher gut beraten lassen....

Gruß Thomas
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unknown

Beitrag von unknown » 29.06.2007, 18:05

Erwerbminderungsrente
Wer hat Erfahrungen mit Erwerbminderungsrente, wer hat schon vor dem Sozialgericht geklagt, wer kann was dazu sagen? Ich bin seit 5 Jahren CML Patient und möchte nach Erziehungszeit Erwerbsminderungsrente beantragen. Mein Onkologe meint ich hätte keine Chance, weil es mir zu gut gehe.
Mfg
Silvia

unknown

Beitrag von unknown » 17.12.2006, 19:43

Hallo Angelika,

vielen Dank für deine Antwort. Ich habe nach der Ablehnung Widerspruch eingelegt, dieser wurde auch Bearbeitet, aber dann abgelehnt. Ein Klage beim zuständigen Sozialgericht habe ich aber nicht erhoben.

Liebe Grüße

Daniel

Angelika
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Beitrag von Angelika » 15.12.2006, 13:18

Hallo, Daniel!
Du solltest auf jeden Fall gegen den Bescheid Widerspruch einlegen. (bevor es zum Sozialgericht geht).
Die LVA versucht gerne, die Leute erstmal abzuwimmeln.
Da heißt es nur hartnäckig bleiben.
LG
Angelika
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unknown

Beitrag von unknown » 12.12.2006, 22:23

Hallo,
bei mir wurde die Erwerbsminderungsrente wegen CML (und Glievec) auch nur auf Zeit gewährt. Die LVA hat die Verlängerung dann abgelehnt. Es wurde auch ein Gutachten eines Arztes (kein Onkologe!!!) erstellt.

Liebe Grüße
Daniel

Angelika
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Beitrag von Angelika » 12.12.2006, 16:41

Hallo, Patrick!
Das ist ja hammerhart, das sie dir nach fünf Jahren die Rente wieder wegnehmen.
Ich habe die Bewilligung auch nur für eineinhalb Jahre bekommen und bibbere nun der Verlängerung entgegen da es mir besch.... geht.
Mit welcher Begündung haben sie dir denn die Rente gestrichen?
Hattest du vorher auch immer nur Verlängerungen um ca. 1 Jahr?
Weiß hier sonst zufällig jemand, ob EU-Rente auch dauerhaft/ unbefristet bei CML bewilligt wird?
Da gibt es andere (will hier über niemanden Urteilen) die keine lebensbedrohliche Krankheit haben und denen es besser geht, und die bekommen dann unbefristete Rente! <IMG SRC="modules/phpBB_14/images/smiles/icon_confused.gif">
Wie lange dauert denn so ein Verfahren beim Sozialgericht?
Drücke dir die Daumen!!!
Angelika
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unknown

Beitrag von unknown » 07.12.2006, 12:20

hallo
ich bin 32 und habe seit 7 jahren CML.
ich war 5 jahre in eu rente .jetzt arbeite ich seit einem jahr wieder halbtags und habe einen antrag auf teilerwerbsminderungsrente gestellt.leider gesteht mir die deutsche rentenversicherung diese nicht zu,deshalb versuche ich momentan diese beim sozialgericht durchzusetzen!
mfg patrick

Higa
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Beitrag von Higa » 07.08.2006, 22:42

Wer wurde von seiner Krankenkasse nach 9 Monaten Krankengeld aufgefordert Rentenantrag zu stellen?
Mein Bruder hatte sein SZT mit anschließender Reha. Mittlerweile leider ein Rezidiv. Die Krankenkasse verlangt, dass er jetzt Rentenantrag stellt, ansonsten wird die Krankengeldzahlung eingestellt. Die Kasse nimmt für sich das "Dispositionsrecht" in Anspruch. D.h. der Patient kann nicht mehr selbst entscheiden ob Krankengeld oder Rente.

Hat jemand Erfahrung mit einem evtl. Widerspruch oder ist das zwecklos. Es ist ein gravierender finanzieller Unterschied, ob mit 50 J. Erwerbsnminderungsrente oder zumindest vorläufig bis zum Erreichen der 78 Wochen Krankengeldzahlung.

Ich danke für jede Rückmeldung.

Gruß Higa
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