etwas hoffnung...

Wie gehe ich mit Leukämie im Alltag um? Wie unterstütze ich als Freund oder Angehöriger? Welche Erfahrungen gibt es bezüglich Rente, Behindertenausweis, Psychotherapie, Kur?

Moderatoren: jan, NL, Marc

unknown

Beitrag von unknown » 24.06.2005, 01:21

Tja ja - mein Hausarzt, ein alter Hase, der vor allem bei ziemlich hoffnungslosen Patienten als Anlaufstelle beliebt ist ... hat mich gleich anfangs damit getröstet, daß dies eine Krankheit sei, bei der Spontanheilungen vorkämen - keine wisse warum, und es sei sehr selten, aber es gebe solche Fälle.

Muß man sich gelegentlich beruhigend daran erinnern.

Pascal.

unknown

Beitrag von unknown » 23.06.2005, 17:48

Hallo!
Als ich erfahren habe, dass ein flüchtiger Bekannter an Leukämie erkrankt ist, musste ich mich wieder mit meinen eigenen Erfahrungen bzw die meiner Mutter mit Krebs auseinander setzen. Meine Mutter erkrankte mit Anfang 20 (jetzt Ende 40) an Leukämie. Sie fand keinen Knochenmarkspender und sollte nach einer harten Chemotherapie sterben.Doch sie hat es überlebt, wie weiß man heute immer noch nicht,denn sie hatte nur noch 2 Monate zu leben und ihre Leukozythen Anzahl hatte schon die 100.000 überschritten. Sie sagt es war ein Wunder, denn zu dieser Zeit hat sie ihren Glauben wiedergefunden.
Vor 5 Jahren erkrankte sie an Brustkrebs und auch diesen hat sie überlebt.
Sie hat in ihrem Leben viel erreicht und 2 gesunde Kinder zur Welt gebracht. Was ich damit sagen will: man kann es überleben! es ist nicht ganz unmöglich!
Vielleicht gibt das ja einigen wenigtens ein wenig Hoffnung...

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