Hilfsprojekt

Wie gehe ich mit Leukämie im Alltag um? Wie unterstütze ich als Freund oder Angehöriger? Welche Erfahrungen gibt es bezüglich Rente, Behindertenausweis, Psychotherapie, Kur?

Moderatoren: jan, NL, Marc

unknown

Beitrag von unknown » 06.09.2004, 18:04

danke pascal,
aber eine stuftung hierfür gibt es nicht. die haben angst, dass eine finanzielle unterstützung einen " rattenschwanz " nach sich ziehen würde und deshalb sind sie dazu nicht bereit. traurig, aber wahr.
auch die klinik sieht keine möglichkeit die kosten zu mindern, zumal die summe im vorraus schon bezahlt werden musste und auch schon ist.
vielleicht weiß ja jemand noch eine andere lösung oderienen rat.
lg Val

unknown

Beitrag von unknown » 06.09.2004, 09:18

Hallo:

1) Kann man den Patienten nicht vielleicht in eine Studie hineinbugsieren, wodurch mindestens ein Teil der Behandlungskosten gedeckt werden könnte?
2) Ich würde zunächst einmal bei den einschlägigen Stiftungen (José-Carreras etc., vielleicht auch an der Münchner Klinik bzw. Münchner Uni selbst?) anfragen, ob die für solche Fälle nicht Geld bereithalten. Denn es ist doch keine Summe, die man aus der Portokasse zusammenbringt - vor allem werden ja wohl auf Dauer Kosten anfallen, die das Budget der Familie übersteigen. <IMG SRC="modules/phpBB_14/images/smiles/icon_frown.gif">
Hier müßte einmal mit dem behandelnden Arzt Klartext geredet werden, denn ein verantwortungsvoller Arzt sollte auch diese Dimension etwas im Auge haben und versuchen, eine Lösung zu finden. Gibt ja schließlich, trotz aller 'Gesundheitsreformen' und elender 'Wirtschaftlichkeitsgebote' noch soetwas wie einen Hippokratischen Eid, daß der Arzt ohne Ansehen von Stand und Vermögen zu behandeln habe etc. pp.

Pascal.

unknown

Beitrag von unknown » 03.09.2004, 18:40

hallo ihr
mein vater wird zur zeit in großhardern wegen leukämie behandelt und dort habe ich auch eine famiele aus kasachstan kennengelert, deren sohn hier behandelt wird. da sie nicht in deutschland leben und somit keine krankenversicherung haben, müssen sie die kosten der therapie selbst zahlen und die belaufen sich auf 230 000 euro. nun ist kasachstan ein armes land und das monatsgehlt der familie beträgt umgerechnet ca 300 euro pro monat!! also mussten sie einen riesigen kredit aufnehmen ( für ihre verhältnisse sind 230 000 euro noch weitaus mehr als für uns) und sind nun bankrott.
ihr schicksaal hat mich sehr betroffen gemacht und ich würde ihnen gerne helfen, d.h. in irgendeiner weis geld für sie sammeln.
ein paar ideen habe ich schon, aber ich wollte nun eucht bitten, ob vielleicht auch jemand von euch eine idee oder einen rat für mich hat. das wäre sehr, sehr nett!
vielen dank einstweilen
valesca

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