Pflegestufe?

Wie gehe ich mit Leukämie im Alltag um? Wie unterstütze ich als Freund oder Angehöriger? Welche Erfahrungen gibt es bezüglich Rente, Behindertenausweis, Psychotherapie, Kur?

Moderatoren: jan, NL, Marc

unknown

Beitrag von unknown » 06.09.2008, 19:09

Hallo Edith,
es ist aber leider eine Akut myeloisch Leukämie keine Chronische, leider. Was meinst du mit Medikamenten??? Ich kann ja mein Verlobten nicht allein zuhause lassen, in dieser Situation, noch sind die Kräfte ok, aber das wird sicher mit der Zeit nachlassen, deshalb die Frage wo man Unterstützung bekommt. Die Ärzte haben auch keine Ahnung.
Liebe Grüße Rita

unknown

Beitrag von unknown » 06.09.2008, 17:09

Hallo Rita
vor allem darfst du die Hoffnug, das sich alles noch wendet, nicht aufgeben.
Oft wird ,wenn austherapiert ist ,doch noch ein ganz anderes Medikament genommen.
Erst wenn alles ausgeschöpft ist,dann mach dir diese Gedanken! Wir wünschen dir viel Kraft diese kommende Zeit gut zuüberstehen. Alles Gute Edith

unknown

Beitrag von unknown » 06.09.2008, 09:42

Hallo Pascal,
danke für deine Antwort. Das Problem ist das er ja eigentlich kein Pflegefall ist. Aber wenn man so eine Diagnose gesagt bekommt, unheilbar, kann ich ihn ja nicht mehr allein zuhause lassen, da ja die psyschischen und körperlichen Kräfte mit der Zeit nachlassen. Naja ich wart mal vielleicht hat jemand Erfahrung damit gemacht und kann mir bescheid geben hier im Forum. Aber trotzdem Danke!
Liebe Grüße von Rita

unknown

Beitrag von unknown » 06.09.2008, 01:38

Hallo Rita,

soweit ich aus Tragödien in der weiteren Verwandtschaft weiß, können Angehörige eines Pflegebedürftigen, die diesen ganztägig pflegen statt anderweitig zu arbeiten, dafür eine Art Ersatzlohn beantragen. Ich meine mich an 750 Teuros zu erinnern.
Wie das bei Verlobten aussieht, weiß ich nicht.
Immerhin erhält ein Pflegebedürftiger ja, entsprechend der zuerkannten Pflegestufe, einen bestimmten Kostenrahmen für die Pflege genehmigt, für den er sich dann Pflegedienste, eine Krankenschwester o.ä. bestellen kann - vielleicht ist da ja auch eine Verlobte denkbar?
Voraussetzung ist freilich vorab die Zuerkennung einer entsprechenden Pflegestufe.

Ich würde einmal Euren Hausarzt, die Krankenkasse oder das Sozialamt darauf ansprechen.

Alles Gute!
Pascal.

unknown

Beitrag von unknown » 04.09.2008, 21:20

Hallo liebe Forum Teilnehmer,
bin neu hier. Ich weiß nicht ob sich jemand damit auskennt, auch wenns kein schöner Anlass ist. Wenn man bei meinem Verlobten nichts mehr tun kann da er schon 2 Transplantationen hatte, und diese nicht erfolgreich waren, wie ist es wenn er zuhause ist und ich bis zum Schluß bei ihm bleibe und dadurch arbeitslos geworden bin, bekommt man da Unterstützung geldmässig, Pflegestufe oder was anderes? Hat jemand Erfahrung damit gemacht und kann mir Tips geben? Es ist so schon alles schwer genug, und wenn man sich dann auch noch Sorgen ums Geld machen muß.
Mit freundlichen Grüßen Rita

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