Transplantierte
Stammzellen können durch eine hochdosierte
Chemotherapie, wie diese z.B. bei einer Leukämie im Zuge der Behandlung durchgeführt wird, angegriffen und zerstört werden. Britische Wissenschaftler des Paterson Institute in Manchester haben nun eine im Tierversuch vielversprechend verlaufende Technik eines "genetischen Chemo-Schutzes" vorgestellt, die die
Stammzellen-Transplantate vor den
toxischen Wirkstoffen schützen soll.
Zumeist folgt einer Stammzell-
Transplantation eine hochdosierte
Chemotherapie, um Krebszellen zu zerstören, die jedoch auch die
Stammzellen angreifen kann. Um dieses Problem zu umgehen, isolierte das Team um Raj Chopra
Stammzellen, züchtete diese im Labor und nutzte einen Virus, um in dieses das
Gen Atlase einzubringen. Dadurch wurden die
Stammzellen auf die
toxischen Nebenwirkungen der Chemotherapeutika
resistent, berichten die Forscher in einem Bericht der BBC.
Im Versuch bei Mäusen zerstörten die Chemotherapeutika Krebszellen und auch viele der tiereigenen
Stammzellen. Die transplantierten Spender-
Stammzellen überlebten und stärkten das Immunsystem, um gegen den Krebs anzukämpfen. Mit steigendem Anteil der transplantierten Zellen verbesserte sich die Immunreaktion, erklärten die Forscher. Die transplantierten Zellen vermehrten sich und "füllten die Gräben, die durch die zerstörten natürlichen
Stammzellen entstanden waren." Trotz des Erfolgs im Tierversuch sind Versuche am Menschen noch Jahre entfernt.
Quelle: pte-Mitteilung vom 29.10.2002,
Bericht der BBC vom 29.10.2002.
Link: Paterson Institute in Manchester Transplantation
Übertragung von Gewebe. Für die Transplantation können eigene Zellen autologe T. oder fremde Zellen allogene T. verwandt werden.
Chemotherapie
Wird häufig mit Zytostatikabehandlung gleichgesetzt. Unter Chemotherapie versteht man aber auch die Behandlung mit Antibiotika. Zytostatika sind Medikamente, die die Zellvermehrung oder das Zellwachstum hemmen.
Nebenwirkung
Unerwünschte Begleiteffekte einer Therapie, besonders bei Chemotherapien begrenzen Nebenwirkungen die maximal verträgliche Dosis.
Stammzellen
Stammzellen sind Blutvorläuferzellen, aus denen sich verschiedene Arten von Zelltypen wie die roten Blutkörperchen (Erythrozyten) und weißen (Leukozythen) Blutzellen sowie Blutplättchen (Thrombozyten) und einige andere Zellen entstehen. Die Stammzellen befinden sich im Knochenmark und teilweise auch im Blut. Es gibt eine Anzahl von verschiedenen Entwicklungsstadien der Stammzellen (z.B. embryonale Stammzellen, aus denen sich der ganze Organismus entwickelt) oder Entwicklungsstadien aus denen nur noch bestimmte Zellarten entstehen können, z.B. Blutstammzellen, aus denen sich alle Blutkörperchen bilden.
Gen
Informationseinheit des Erbgutes, enthält meist den Bauplan für ein Protein. Die Gene liegen im Zellkern in Form von DNS vor.
Stammzellen
Stammzellen sind Blutvorläuferzellen, aus denen sich verschiedene Arten von Zelltypen wie die roten Blutkörperchen (Erythrozyten) und weißen (Leukozythen) Blutzellen sowie Blutplättchen (Thrombozyten) und einige andere Zellen entstehen. Die Stammzellen befinden sich im Knochenmark und teilweise auch im Blut. Es gibt eine Anzahl von verschiedenen Entwicklungsstadien der Stammzellen (z.B. embryonale Stammzellen, aus denen sich der ganze Organismus entwickelt) oder Entwicklungsstadien aus denen nur noch bestimmte Zellarten entstehen können, z.B. Blutstammzellen, aus denen sich alle Blutkörperchen bilden.
Toxizität
Giftwirkung einer Substanz, zum Beispiel einer Chemotherapie. Diese führen zu unerwünschten Nebenwirkungen.
Toxizität
Giftwirkung einer Substanz, zum Beispiel einer Chemotherapie. Diese führen zu unerwünschten Nebenwirkungen.
Toxizität
Giftwirkung einer Substanz, zum Beispiel einer Chemotherapie. Diese führen zu unerwünschten Nebenwirkungen.
Resistenz
Unempfindlichkeit gegenüber einer Behandlung, z.B. von Krebszellen gegen eine Therapie
Gen
Informationseinheit des Erbgutes, enthält meist den Bauplan für ein Protein. Die Gene liegen im Zellkern in Form von DNS vor.
Gen
Informationseinheit des Erbgutes, enthält meist den Bauplan für ein Protein. Die Gene liegen im Zellkern in Form von DNS vor.
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