Patienten, denen etwa wegen Leukämie
Stammzellen transplantiert werden und damit noch zehn Jahre leben, haben gute Chancen, nahezu so gesund zu sein wie Menschen ohne solche Therapie. Das hat eine US-Studie ergeben. 137 Überlebende einer Stammzelltransplantation wurden zehn Jahre später nach ihrem gesundheitlichen Befinden befragt.
Ergebnis der Studie: Die Rate von Erkrankungen wie Asthma, Diabetes oder
Hypertonie war bei ihnen ähnlich wie bei Kontrollpersonen ohne
Transplantation. Und: Tranplantierte suchten nicht häufiger den Arzt auf und mußten auch nicht häufiger ins Krankenhaus. Nach Stammzelltransplantation waren jedoch
muskuloskelettale Probleme wie Steifheit und Krämpfe häufiger (JCO 23, 2005, 6596).
Quelle: Ärzte-Zeitung vom 19.09.2005 muskuloskelettal
Muskuloskelettal: die Muskulatur und das Skelett betreffend bzw. zum Bewegungsapparat gehörend
Transplantation
Übertragung von Gewebe. Für die Transplantation können eigene Zellen autologe T. oder fremde Zellen allogene T. verwandt werden.
Stammzellen
Stammzellen sind Blutvorläuferzellen, aus denen sich verschiedene Arten von Zelltypen wie die roten Blutkörperchen (Erythrozyten) und weißen (Leukozythen) Blutzellen sowie Blutplättchen (Thrombozyten) und einige andere Zellen entstehen. Die Stammzellen befinden sich im Knochenmark und teilweise auch im Blut. Es gibt eine Anzahl von verschiedenen Entwicklungsstadien der Stammzellen (z.B. embryonale Stammzellen, aus denen sich der ganze Organismus entwickelt) oder Entwicklungsstadien aus denen nur noch bestimmte Zellarten entstehen können, z.B. Blutstammzellen, aus denen sich alle Blutkörperchen bilden.
Hypertonie
Als Hypertonie bezeichnet man in der Medizin die Erhöhung eines Drucks oder einer Gewebespannung über die physiologische Norm hinaus.
Gen
Informationseinheit des Erbgutes, enthält meist den Bauplan für ein Protein. Die Gene liegen im Zellkern in Form von DNS vor.
muskuloskelettal
Muskuloskelettal: die Muskulatur und das Skelett betreffend bzw. zum Bewegungsapparat gehörend
Stammzellen
Stammzellen sind Blutvorläuferzellen, aus denen sich verschiedene Arten von Zelltypen wie die roten Blutkörperchen (Erythrozyten) und weißen (Leukozythen) Blutzellen sowie Blutplättchen (Thrombozyten) und einige andere Zellen entstehen. Die Stammzellen befinden sich im Knochenmark und teilweise auch im Blut. Es gibt eine Anzahl von verschiedenen Entwicklungsstadien der Stammzellen (z.B. embryonale Stammzellen, aus denen sich der ganze Organismus entwickelt) oder Entwicklungsstadien aus denen nur noch bestimmte Zellarten entstehen können, z.B. Blutstammzellen, aus denen sich alle Blutkörperchen bilden.
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