Allergie und CLL

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Nebelzauberer
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Re: Allergie und CLL

Beitrag von Nebelzauberer » 28.05.2016, 22:44

Hallo Karin,

ich habe schwer Heuschnupfen und wäre im Sommer ohne mein Antihistaminikum (in meinem Fall Ebastel) wirklich aufgeschmissen. Eine Allergie ist ja im Prinzip eine übersteigerte Immunreaktion, ein Mittel gegen Allergien macht daher genau das Gegenteil, es schwächt die Immunabwehr in bezug auf bestimmte Eiweiße - so zumindest verstehe ich die Wirkungsweise. Kein Hämatologe hatte bei mir bisher Bedenken bezüglich des Allergiemittels. Und ich nehme es jeden Tag über 8 Monate hinweg - nur im Winter komme ich ohne klar. Was man aber nicht machen sollte, ist eine Hyposensibilisierung. Davon wurde mir mehrfach abgeraten, weil ich ja an CLL leide und die Hyposensibilisierung das Immunsystem anstößt. Es könnte daher kontraproduktiv sein. Am besten besprichst du das aber mit deinem Hämatologen. Ich bin kein Arzt und berichte nur von mir und meinen Erfahrungen.

LG

Nebelzauberer

Karin G.
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Allergie und CLL

Beitrag von Karin G. » 28.05.2016, 20:25

Hallo,

wegen einer nicht enden wollenden Erkältung und unabhängig davon monatelangem schlechten Allgemeinzustand (wie Schwäche, Schweißausbrüche, Kreislaufbeschwerden und ein ständiges Erkältungsgefühl auch ohne Erkältung) habe ich mich entschlossen, mich auf Allergien testen zu lassen.

Meine Frage: Falls ich auf verschiedene Sachen allergisch reagiere, müsste man ja bestimmte Mittel nehmen - Citirizin z. B. Irgendwo habe ich gehört, dass Mittel, die die Immunstärke des Körpers erhöhen, bei CLL-Betroffenen kontraproduktiv ist. Stimmt das so?

Karin G.

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